Bogenstichverzierte Scherbe der Havelländischen Kultur

Bild der Scherbe (Aufsicht) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA
Bild der Scherbe (Profil) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA
Bild der Scherbe (Innenansicht) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA

Beschreibung

Aus der gleichen Grube wie MA00414-16 stammt diese bogenstichverzierte Wandscherbe, die auch von Kirsch publiziert wurde (Kirsch 1993, Katalognummer 182a.4, Zeichnung unter Abb. 38 nach W. Weiß). Das Muster auf dieser Scherbe besteht aus „Feldern“ von Bogenstichen. Kirsch nennt dies „Latzmotiv“. Das Mateiral stammt aus Komplex 2 der Grabung von K. Koch und wurde am 06.02.1981 gemeldet. Es handelt sich um eine Notbergung aus einem Leitungsgraben. Die genauen Ausmaße der der Grube konnten nicht dokumentiert werden, doch im Profil ließ sich eine flache Muldenform erkennen.

Objektart Keramikscherbe
Material Keramik
Inventarnummer MA00417
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:49
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum Angermünde CC BY-NC-SA

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Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden bilden von Beginn an archäologische Funde aus dem gesamten Gebiet des Altkreises Angermünde einen Sammlungsschwerpunkt. Seit 2005 ist das Heimatmuseum mit dem 1974 entstandenen Literaturmuseum „Ehm Welk“ vereint. Der vor allem durch seinen Roman „Die Heiden von Kummerow“ bekannte Schriftsteller wurde 1884 im Angermünder Ortsteil Biesenbrow geboren und starb 1966 in Bad Doberan. In der neuen Ausstellung des Museums am neuen Standort im Stadtzentrum von Angermünde liefern Zitate und Bilder aus den Werken von Ehm Welk den „roten Faden“ zwischen den einzelnen Themen. Neben den umfangreichen heimatkundlichen und archäologischen Sammlungen verfügt das Museum über eine wertvolle Regionalbibliothek, Nachlässe des Bildhauers Albert Manthe und anderer Künstler, ein Bildarchiv, Karten und Pläne.

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