Wandscherbe mit Furchenstich-Winkelband
Beschreibung
Kirsch weist diese Wandscherbe der Havelländischen Kultur zu (Kirsch 1993, Katalognummer 182a.3, Abb. 38). Sie zeigt ein Furchenstich-Winkelband, bei dem mindestens vier Reihen parallel eingestochen wurden, Genau wie MA00414-MA00418 stammt sie aus Komplex 2 der Grabung von K. Koch. Dieser Komplex wurde am 06.02.1981 gemeldet und 1993 von Kirsch publiziert. Es handelt sich um Funde einer Notbergung aus einem Leitungsgraben. Die genauen Ausmaße der der Grube konnten nicht dokumentiert werden, doch im Profil ließ sich eine flache Muldenform erkennen.
Keramikscherbe | |
Keramik | |
MA00419 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden bilden von Beginn an archäologische Funde aus dem gesamten Gebiet des Altkreises Angermünde einen Sammlungsschwerpunkt. Seit 2005 ist das Heimatmuseum mit dem 1974 entstandenen Literaturmuseum „Ehm Welk“ vereint. Der vor allem durch seinen Roman „Die Heiden von Kummerow“ bekannte Schriftsteller wurde 1884 im Angermünder Ortsteil Biesenbrow geboren und starb 1966 in Bad Doberan. In der neuen Ausstellung des Museums am neuen Standort im Stadtzentrum von Angermünde liefern Zitate und Bilder aus den Werken von Ehm Welk den „roten Faden“ zwischen den einzelnen Themen. Neben den umfangreichen heimatkundlichen und archäologischen Sammlungen verfügt das Museum über eine wertvolle Regionalbibliothek, Nachlässe des Bildhauers Albert Manthe und anderer Künstler, ein Bildarchiv, Karten und Pläne.