Bruchstück eines verzierten Bandhenkels
Beschreibung
Der Oberflächenfund wurde von Schülern der Schule Hohenlandin gemacht und am 30.06.1975 von W. Weiß vermerkt. Es handelt sich um die Bruchscherbe eines Bandhenkels, der mit einem senkrechten Band aus dreifachen Furchenstich mit kurzen beidseitigen Fransen verziert wurde. Vermutlich gehörte der Henkel zu einem Gefäß der nordischen älteren Trichterbecherkultur. Es wurde grob mit Stein gemagert. Der Ton ist außen rot gebrannt und im Bruch schwarz. Die Oberfläche ist deutlich abgerollt. Publiziert in Kirsch 1993, Katalognummer 173.1, Abb. 37.
Keramikscherbe | |
37mm x 28mm x 8mm | |
Keramik | |
MA00438 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden bilden von Beginn an archäologische Funde aus dem gesamten Gebiet des Altkreises Angermünde einen Sammlungsschwerpunkt. Seit 2005 ist das Heimatmuseum mit dem 1974 entstandenen Literaturmuseum „Ehm Welk“ vereint. Der vor allem durch seinen Roman „Die Heiden von Kummerow“ bekannte Schriftsteller wurde 1884 im Angermünder Ortsteil Biesenbrow geboren und starb 1966 in Bad Doberan. In der neuen Ausstellung des Museums am neuen Standort im Stadtzentrum von Angermünde liefern Zitate und Bilder aus den Werken von Ehm Welk den „roten Faden“ zwischen den einzelnen Themen. Neben den umfangreichen heimatkundlichen und archäologischen Sammlungen verfügt das Museum über eine wertvolle Regionalbibliothek, Nachlässe des Bildhauers Albert Manthe und anderer Künstler, ein Bildarchiv, Karten und Pläne.