Schnurverzierte Scherbe

Bild der Scherbe (Aufsicht) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA
Bild der Scherbe (Innenansicht) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA
Bild der Scherbe (Profil) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA

Beschreibung

Diese Randscherbe hat einen stark flachgedrückten Rand, der dadurch nach außen etwas verdickt ist. Die Oberfläche wurde nur grob verstrichen. Im Übergang von Hals zu Schulter sitzt eine Schnurverzierung. Der Ton wurde grob mit Stein und organischem Material gemagert. Vermutlich gehörte die Scherbe zu einem Becher der Schnurkeramik. Vorbesitzer war bis 1954 die Schule Pinnow,

Objektart Keramikscherbe
Maße 24mm x 35mm x 10mm
Material Keramik
Inventarnummer MA00470
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:49
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum Angermünde CC BY-NC-SA

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Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden bilden von Beginn an archäologische Funde aus dem gesamten Gebiet des Altkreises Angermünde einen Sammlungsschwerpunkt. Seit 2005 ist das Heimatmuseum mit dem 1974 entstandenen Literaturmuseum „Ehm Welk“ vereint. Der vor allem durch seinen Roman „Die Heiden von Kummerow“ bekannte Schriftsteller wurde 1884 im Angermünder Ortsteil Biesenbrow geboren und starb 1966 in Bad Doberan. In der neuen Ausstellung des Museums am neuen Standort im Stadtzentrum von Angermünde liefern Zitate und Bilder aus den Werken von Ehm Welk den „roten Faden“ zwischen den einzelnen Themen. Neben den umfangreichen heimatkundlichen und archäologischen Sammlungen verfügt das Museum über eine wertvolle Regionalbibliothek, Nachlässe des Bildhauers Albert Manthe und anderer Künstler, ein Bildarchiv, Karten und Pläne.

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