Bild der Scherbe (Aufsicht) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA
Bild der Scherbe (Draufsicht) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA
Bild der Scherbe (Profil) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA

Beschreibung

Die Scherbe wurde von R. Schulz am 12.12.1968 an das Museum zusammen mit jungsteinzeitlichen und eisenzeitlichem Material übergeben. Sie stammt von einem flaschenförmigen Gefäß mit einer Knubbe am Bauchumbruch. Der Ton wurde mit Sand, zerstoßenem Stein und evtl. Schamott gemagert. Solche Gefäße sind aus den donauländischen Kulturen (Bandkeramik und Rössen) bekannt. Diese Kulturen sind noch relativ selten im Raum Angermünde nachgewiesen.

Objektart Keramikscherbe
Maße 65mm x 79mm x 9mm
Material Keramik
Inventarnummer MA00473
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:49
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Museum Angermünde CC BY-NC-SA

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Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden bilden von Beginn an archäologische Funde aus dem gesamten Gebiet des Altkreises Angermünde einen Sammlungsschwerpunkt. Seit 2005 ist das Heimatmuseum mit dem 1974 entstandenen Literaturmuseum „Ehm Welk“ vereint. Der vor allem durch seinen Roman „Die Heiden von Kummerow“ bekannte Schriftsteller wurde 1884 im Angermünder Ortsteil Biesenbrow geboren und starb 1966 in Bad Doberan. In der neuen Ausstellung des Museums am neuen Standort im Stadtzentrum von Angermünde liefern Zitate und Bilder aus den Werken von Ehm Welk den „roten Faden“ zwischen den einzelnen Themen. Neben den umfangreichen heimatkundlichen und archäologischen Sammlungen verfügt das Museum über eine wertvolle Regionalbibliothek, Nachlässe des Bildhauers Albert Manthe und anderer Künstler, ein Bildarchiv, Karten und Pläne.

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