Bild des teilrekonstruierten Gefäßes Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA
Innenansicht des teilrekonstruierten Gefäßes Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA
Bild des rekonstruierten Gefäßes (Profil) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA

Beschreibung

Dieses schwarz gebrannte Trichterrandgefäß zeigt einen scharfen Umbruch vom ausladenden Hals zur kurzen Schulter. Es ist unverziert, von der Form her jedoch in die frühe Trichterbecherkultur zu stellen. Der Mündungsdurchmesser beträgt 18cm, der Bauchdurchmesser 14,7 cm. Das Gefäß wurde in Kirsch, Katalognummer 250.1 und Abb. 66 (nach W. Weiß) publiziert. Es gehörte ehemals zur Schulsammlung der Schule in Wartin.

Objektart Keramikscherbe
Maße 120mm x 120mm x 30mm/7mm
Material Keramik
Inventarnummer MA00478
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:49
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum Angermünde CC BY-NC-SA

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Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden bilden von Beginn an archäologische Funde aus dem gesamten Gebiet des Altkreises Angermünde einen Sammlungsschwerpunkt. Seit 2005 ist das Heimatmuseum mit dem 1974 entstandenen Literaturmuseum „Ehm Welk“ vereint. Der vor allem durch seinen Roman „Die Heiden von Kummerow“ bekannte Schriftsteller wurde 1884 im Angermünder Ortsteil Biesenbrow geboren und starb 1966 in Bad Doberan. In der neuen Ausstellung des Museums am neuen Standort im Stadtzentrum von Angermünde liefern Zitate und Bilder aus den Werken von Ehm Welk den „roten Faden“ zwischen den einzelnen Themen. Neben den umfangreichen heimatkundlichen und archäologischen Sammlungen verfügt das Museum über eine wertvolle Regionalbibliothek, Nachlässe des Bildhauers Albert Manthe und anderer Künstler, ein Bildarchiv, Karten und Pläne.

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