Beschreibung
Diese Gruppe umfasst insgesamt fünf Vollgummifiguren in NVA-Uniformen, die in der DDR in Spielwarengeschäften verkauft wurden. Die erste Figur zeigt einen Soldaten auf Wache, der eine Maschinenpistole (MPi) vor der Brust hält, wobei der Lauf des Gewehrs abgebrochen ist. Die zweite Figur ist in der Pose des Handgranatenwurfs dargestellt. Die dritte Figur zeigt einen Soldaten, der ein leichtes Maschinengewehr (LMG) schultert. Die vierte Figur stellt einen Soldaten dar, der ein Gewehr an der Seite hält. Schließlich zeigt die fünfte Figur einen Soldaten im Marsch. Jede Figur gibt einen Einblick in militärische Positionen und die Ausrüstung der Nationalen Volksarmee (NVA), der Armee der Deutschen Demokratischen Republik, die von 1956 bis 1990 existierte.
Kriegsspielzeug | |
H. 7,5 cm (ca.) | |
Vollgummi / bemalt | |
98-SP-1063 | |
2025-02-05 21:23:48 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Potsdam Museum wurde 1909 von Potsdamer Bürgern und Mäzenen, die im Potsdamer Kunstverein und Potsdamer Museumsverein aktiv waren, als Städtisches Museum gegründet. Bereits in den Anfängen des Museums wurden umfangreiche Nachlässe, Stiftungen und Schenkungen mit historischem und kulturellem Wert dem städtischen Museum übergeben. Heute zählen die Sammlungsbestände des Museums über 200.000 Objekte. Wichtige Sammlungsschwerpunkte bilden dabei die Bereiche Bildende Kunst, Fotografie, Alltagskultur und Angewandte Kunst, Schrift und Druck sowie die umfangreiche Museumsbibliothek. Das Potsdam Museum hat in den vergangenen 100 Jahren eine wechselvolle Geschichte erlebt und häufig seinen Standort gewechselt. 2012 kehrte es an seinen Gründungsstandort in das Alte Rathaus am Alten Markt im Herzen der Stadt Potsdam zurück. Das Museum widmet sich städtischen Themen im Bereich der Kunst, Kultur und Geschichte. Dem neuen Potsdam Museum als Forum für Kunst und Geschichte stehen drei Etagen zur Verfügung. Seit 2013 ist die neue stadtgeschichtliche Dauerausstellung zu besuchen. In zehn themenorientierten Modulen wird die Stadt- und Kulturgeschichte Potsdams auch im Kontext überregionaler Ereignisse präsentiert. Neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung und Präsentation der Stadtgeschichte hat das Potsdam Museum den Auftrag, regionale Kunst zu sammeln und auszustellen. Mit den Ausstellungen zur Bildenden Kunst möchte das Potsdam Museum nicht nur Künstlerinnen und Künstler der Region vorstellen, sondern auch überregionale und internationale Kunstpositionen vermitteln. Als Ausstellungsflächen stehen dafür der Galerieraum für Bildende Kunst im Sockelgeschoss und die Sonderausstellungsflächen im Erdgeschoss, die auch für Fotografie- und Geschichtsausstellungen genutzt werden, zur Verfügung.