Brandenburg sammelt

Foto: 3 nebeneinander angeordnete Blasinstrumente aus Plastik mit bunten Tasten und eine Verpackung mit der Aufschrift "Triola".

Kultur

"Brandenburg sammelt" ist eine Online-Plattform für das museale Kulturerbe in Brandenburg. Erkunde Highlight-Sammlungen oder entdecke interessante Themeneinstiege.

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Foto: Vier Behälter aus Holz, auf dem mittleren Gefäß befinden sich die Buchstaben "1L"

Geschichten

Die Museen in Brandenburg haben vielfältige Sammlungen, in denen du die Geschichte des Landes erkunden kannst. Erfahre mehr über berühmte Persönlichkeiten, historische Ereignisse und das alltägliche Leben früher.

Geschichten
Foto: Pinkfarbener Damenhut mit weißer Rose vorne

Dinge

Suche und erkunde spannende Objekte aus den Brandenburger Museumssammlungen. In der Detailansicht kannst du mehr über ihre Geschichte erfahren und ähnliche Objekte finden.

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Geschichte und Geschichten

Das Bild zeigt eine Parkanlage mit einem Fluss. Über den Fluss hinweg führt im hinteren Bereich der Lithografie eine kleine Brücke. Im Bildhintergrund und am Bildrahnd kann kan große Baume erkennen.
Blauer Garten, Tafel XXXI der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

190 Jahre "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau".

Wortgewandt und geistreich verband der Fürst hierbei praxisnahe Hinweise zum Anlegen eines Landschaftsgartens mit einer detaillierten Beschreibung seiner weitläufigen Muskauer Gartenschöpfung. Namenhafte Künstler wie Karl Friedrich Schinkel und August Wilhelm Schirmer arbeiteten an dem begleitenden Bildatlas mit und schufen qualitätvolle Illustrationen der Parkanlage und ihrer Gebäude.

Bis heute gilt das Werk als ein Klassiker der Gartenliteratur von internationalem Rang, dem eine vielschichtige und fortlaufende Rezeption zuteilwird. 

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Früher war mehr Lametta?

DetailansichtSchwarz-Weiß Foto: Eine Frau steht neben einem Weihnachtsbaum. Vor ihr ein Tisch mit verschiedenen Produkten aus dem Warenhaus als Geschenke präsentiert.

Sakrales Spielzeug?

DetailansichtFoto von einer Metallfigut. Ein nackter Jesusknabe mit Weltkugel in der linken Hand und die rechte Hand ist zum Segnungsgestus erhoben.

Nette Neujahrsgrüße!

DetailansichtAquarellzeichnung: Ein Bienenkorb auf einem Stein. Auf dem Stein ist die Inschrift  "Meiner geliebten Mutter am 1. Januar 1813 dankbar gewidmet von Carl Blechen." zu lesen

Freie Bahn für Marzipan!

DetailansichtSchwarz-Weiß Foto_ EIne Frau mit einer Teigrolle bei der Marzipanproduktion.

Frohes Neues!

DetailansichtSchwarz-weiß Foto einer Gruppe von Menschen mit Papierhüten und Papierschlangen dekoriert, hinter einem Tisch stehend.
Foto: Bieretikett mit Weihnachtsbaum-Motiv und Aufschrift "Frohe Festtage" Es weihnachtet sehr Foto: grünes Weinglas Was ist dein Lieblingsgetränk? Ölbild mit der Abbildung einer der ältesten Straßen im Stadtzentrum von Oderberg, mit grünen Feldern, Bäumen und Hausdächern. Kunst kommt von Können

Es weihnachtet sehr

Wortgruppe mit Suchbegriffen rund um das Thema Winter und Weihnachten

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Was ist dein Lieblingsgetränk?

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Kunst kommt von Können

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Ofen- und Keramikmuseum Velten: Ofensammlung

Das Ofen- und Keramikmuseum (OKM) besitzt eine mehr als 100 Objekte zählende Sammlung an Feuerstätten - eiserne Öfen, Küchenherde, Kochmaschinen aber vor allem Kachelöfen. Herausragend sind neben den Beispielen der Berliner Öfen die aus dem 19. Jahrhundert stammende Nachbildung eines Frührenaissanceofens von der Nürnberger Burg, Überschlagöfen des 18. Jahrhunderts sowie der so genannte Keiser-Ofen, ein Prunkofen aus dem Jahr 1911 nach dem historischen Vorbild eines Steckborner Originals aus dem Jahre 1743.

Potsdam-Museum: Foto-Sammlung

Der Fotobestand des Potsdam Museums umfasst heute mehrere hunderttausend fotografische Arbeiten aus der Zeit von 1845 bis zur Gegenwart, darunter zum Teil kostbare und seltene Originalabzüge, Negative, Diapositive und historische Bildpostkarten.
Die Bedeutung einer historischen Fotosammlung zur Erforschung und Erklärung der topographischen und sozialen Geschichte der Stadt wurde am Städtischen Museum Potsdam recht früh erkannt. Bereits kurze Zeit nach seiner Gründung konnte das Museum die vor allem für den Bereich der Denkmalpflege bedeutende Potsdamer Messbildsammlung erwerben.

Diese von namhaften Potsdamer Fotografen überlieferten Einzelstücke und Werkgruppen geben einen Überblick über das topographische Bild der Stadt und ihrer Umgebung sowie das gesellschaftliche und private Leben jener Zeiten und sind damit wichtige Quellen. Eine Ergänzung und Erweiterung der Sammlung erfuhr das Museum nach dem zweiten Weltkrieg durch Arbeiten von Fotografen wie Herbert Dörries, Ulrich Frewel, Gerhard Hillmer, Karlheinz Reißmann, Alexander Schittko, Werner Taag, bis hin zu jüngeren zeitgenössischen Fotografen wie Frank Gaudlitz und Steffen Mühle.

Schulmuseum Reckahn: Lehrmittel-Sammlung

Sammlung der Lehrmittel und Hilfsmittel des Lehrenden.

Stadt- und Industriemuseum Guben: Hutfabrik Guben

Zeitlich deckt der Sammlungsbereich der Gubener Hutmacherei die Jahrzehnte um 1820/1830 bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts ab. Hierbei verfügt der Sammlungsbestand über zahlreiche Schriftdokumente, Fotomaterial zur Hutherstellung, Hutmacherwerkzeuge, verschiedenste historische Damen- und Herrenhutmodelle, Hutschachteln sowie Hutmaschinen aus einstigen Gubener Hutfabriken.
Besonders wertvoll sind hierbei echte Gubener Woll- und Haarfilzhüte aus den unterschiedlichsten Jahrzehnten.
Weiterhin enthält die Sammlung zur Hutmacherei zahlreiche Objekte zur Gubener Hutmacherfamilie Wilke und aus deren einstigen Hutfabrik C. G. Wilke – die erste deutsche Wollhutfabrik. Einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung bildet die industrielle Hutfertigung in den VEB Vereinigte Hutwerke Guben bzw. ab 1970 im Stammbetrieb der Hutindustrie in der DDR - dem Hutkombinat Guben - mit zahlreichen Schrift- und Bilddokumenten sowie Hutmaschinen und den echten Vigu-Hüten.

Perleberg Stadtmuseum: Sammlung Glasnegative

Die hier gezeigten Glasnegative aus der Sammlung von Barsewisch wurden, bis auf einzelne Ausnahmen, vom weit über Perleberg hinaus bekannten Fotografen Max Zeisig (1867-1937) aufgenommen. Die Bilder entstandent teils in seinem Atelier, viele aber vor Ort in Retzin und Gr. Pankow. Die 58 in den 1950er Jahren in Familienbesitz gekommenen Glasnegative stammen aus der Zeit um 1916 bis in die 1930er Jahre. Sie stellen nur einen Bruchteil aller Aufnahmen dar, wie Mengen von älteren und zeitgleichen Positivabzügen in Familienbesitz beweisen.
Die Negative wurden von Professor Bernhard von Barsewisch 1955 von Perleberg über Berlin Friedrichstraße nach Hamburg verbracht und 2017 dem Stadt- und Regionalmuseum Perleberg geschenkt. Dank der intensiven genealogischen Forschung Professor v. Barsewischs, konnte ein Großteil der abgebildeten Personen, sowie der darauf zu sehenden Gemälde zugeordnet und benannt werden.

Stadtmuseum Cottbus: Sammlung Fritz Unger

Der Bestand setzt sich aus Glasfotoplatten und Planfilmnegativen im Format 12x16 cm, 13x18 cm und 18x24cm zusammen. Laut einem Schreiben wurden die Negative 1958 dem Städtischen Museum Cottbus, Schloß Branitz übergeben. „Verzeichnis des Negativmaterial der Firma Unger / Cottbus, das am 25.11.58 zur Aufbewahrung und Nutzung für das Cottbuser Heimatmuseum bereitgestellt wurde.
Im Jahr 1919 kam der Fotografenmeister Fritz Unger (1885 – 1946) von Forst /Lausitz nach Cottbus. „Er übernahm das Atelier und auch das Negativarchiv von August Spitzer. Im Juli 1919 eröffnete er sein Atelier (...)“ in der heutigen Karl-Liebknecht-Str. 26 (damals Kaiser-Friedrich-Str. 26). Fritz Unger, dessen Vater, Gustav Unger ebenfalls Fotograf in Forst war, „wurde für Jahrzehnte ’der’ Theaterfotograf in Cottbus. Außerdem arbeitete er mit der damaligen bürgerlichen Tageszeitung, dem ’Cottbuser Anzeiger’ aus dem Verlagshaus Albert Heine, zusammen. So entstanden gerade in den 1920er- und 1930er-Jahren viele erstklassige Architekturaufnahmen und Stadtansichten. In der Zeitung wurde der Urheber leider nicht genannt, da stand nur schlicht ’Heine-Klischee’. Nach dem Tod von Fritz Unger führten die Töchter das Geschäft weiter, bis sie die DDR verlassen mussten.“


Zitierte Textauszüge aus:
Lausitzer Rundschau online - Cottbus 29. Oktober 2014, 02:33 Uhr. Blickfang mit Ziergiebel und Haube. Vierter Teil der RUNDSCHAU-Serie "Cottbus früher und heute": Die Karl- Liebknecht-Straße 26
Hans-Hermann Krönert, Personenlexikon, unveröffentlichtes Manuskript, Stadtarchiv Cottbus

Stadtmuseum Brandenburg: Spielzeug VEB

Am 1. September 1956 begann der Betrieb VEB Mechanische Spielwaren Brandenburg (MSB) in den ehemaligen Fabrikräumen des Spielzeug-Patentwerkes von Ernst Paul Lehmann die Herstellung von Spielzeug. Figürliches Spielzeug stellte in den Anfangsjahren das Hauptsortiment dar. Danach wurde die Produktion zielgerichtet auf die Herstellung von elektromechanisch betriebenen Fahrzeugen umgestellt. Das blieb bis zur Schließung Ende 1991 so. Das fast unüberschaubare Produktionsprogramm spiegelt sich auch in der Spielzeugsammlung des Museums wider. Schon 1957 erhielt das städtische Museum vom VEB Mechanische Spielwaren erste Objekte von den ehemaligen Brandenburger Spielzeugfirmen und aus der ersten eigenen Produktion des MSB für eine Ausstellung. Seit den 1970er Jahren gelangten vertraglich geregelt regelmäßig die neuesten Spielzeuge des MSB in das Museum. Die Sammlung an MSB-Spielzeug stellt den Haupanteil am fast 6000 Stücke umfassenden Spielzeugbestand des Museums dar.

Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz: Carl Blechen-Sammlung

Die mehr als 75 Werke umfassende Cottbuser Sammlung ist eine der umfangreichsten Werkgruppen des Künstlers in der deutschen Museumslandschaft. Sie umfasst nahezu alle Phasen und Aspekte des neben Caspar David Friedrich bedeutendsten Malers des 19. Jahrhunderts. Seine künstlerische Virtuosität, das Phantasie- und Geheimnisvolle in seinen Bildern, sein durch schwere Depressionen tragisch endendes Leben, machen Carl Blechen zu einem besonderen Phänomen in der Malerei der deutschen Romantik.
Die Cottbuser Sammlung wurde 1913 begründet und umfasst Arbeiten von Vorläufern, Zeitgenossen und Schülern Blechens wie Johan Clausen Dahl, August Wilhelm Schirmer, Friedrich Elsasser, Carl Steffeck, Eduard Schmidt, Carl Krüger, Carl Steffeck. Die Sammlung wird seit 1955 in Branitz präsentiert.

Stiftung wredowsche Zeichenschule Brandenburg: Wredow-Kunstsammlung

Als Ursprung der Kunstsammlung der Stiftung Wredowsche Zeichenschule ist eine Kollektion von Gipsabgüssen anzusehen, die der Bildhauer August Wredow seiner Geburtsstadt Brandenburg an der Havel im Winter 1870/71 schenkte. Auf Grund dieser Schenkung kam Wredow in Kontakt mit dem Gründer der seit 1870 bestehenden gewerblichen Zeichenschule, August Köpke (1834-1915) und fokussierte fortan seine Unterstützung auf diese künstlerische Bildungseinrichtung, die schon bald seinen Namen trug und 1883 den institutionellen Rahmen einer Stiftung erhielt.

Nach Wredows Tod im Jahr 1891 vergrößerte sich der Sammlungsbestand beträchtlich um die bisher in seinem Privatbesitz befindlichen Kunstwerke, die er der Stiftung vererbte, darunter eine in ihrer Vollständigkeit äußerst seltene Sammlung von Werken des populärsten deutschen Kupferstechers, Grafikers und Illustrators des 18. Jahrhunderts, Daniel Chodowiecki (1726-1801).
Auch in den folgenden Jahren wuchs die Kunstsammlung durch Ankäufe und Schenkungen, am bedeutendsten durch den künstlerischen Nachlass des aus der Stadt Brandenburg stammenden Malers Gustav Metz (1816-1853).

Wegemuseum Wusterhausen: Mehr als zwei Räder

Fahrräder und andere Zeugnisse des Radfahrer Clubs Wusterhausen 1896 sowie des allgemeinen Fahrradgebrauchs.

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