Brandenburg sammelt

Foto: 3 nebeneinander angeordnete Blasinstrumente aus Plastik mit bunten Tasten und eine Verpackung mit der Aufschrift "Triola".

Kultur

"Brandenburg sammelt" ist eine Online-Plattform für das museale Kulturerbe in Brandenburg. Erkunde Highlight-Sammlungen oder entdecke interessante Themeneinstiege.

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Foto: Vier Behälter aus Holz, auf dem mittleren Gefäß befinden sich die Buchstaben "1L"

Geschichten

Die Museen in Brandenburg haben vielfältige Sammlungen, in denen du die Geschichte des Landes erkunden kannst. Erfahre mehr über berühmte Persönlichkeiten, historische Ereignisse und das alltägliche Leben früher.

Geschichten
Foto: Pinkfarbener Damenhut mit weißer Rose vorne

Dinge

Suche und erkunde spannende Objekte aus den Brandenburger Museumssammlungen. In der Detailansicht kannst du mehr über ihre Geschichte erfahren und ähnliche Objekte finden.

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Geschichte und Geschichten

Foto einer Tafel mit der Ausfschrift "Grenzgebiet" und dem Vermerk "Betreten und Befahren verboten" in deutsch, englisch, französisch und russisch.
Tafel Grenzgebiet

3. Oktober - Tag der Deutschen Einheit

Der 3. Oktober 1990, der Tag der Deutschen Einheit, markiert einen der bedeutendsten Momente in der deutschen Geschichte. An diesem Tag wurde die Wiedervereinigung Deutschlands offiziell vollzogen, und die DDR trat der Bundesrepublik bei. Dieser Tag symbolisiert das Ende der Teilung Deutschlands und den Beginn einer neuen Ära.

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Trophäensammlung

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Munition- oder Zäpfchenproduktion?

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Außen hui - innen pfui?

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Royale Wärmflasche?

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Gartenschmuck oder U-Bootlampe

DetailansichtFoto: Rote Glaskugel, darum herum ein Metallgestell.

Auf den Hund gekommen

DetailansichtSchwarz-weiß Foto: ein Hun in einem großen, hölzernen Laufrad.

Kerker oder Königsquelle?

DetailansichtSchwarz-weiß Foto: zwei Frauen hinter einer runden, mit einem Metallgitter begrenzten Bodenöffnung.
Es ist ein Bild von Max Fritz zu sehen. Es zeigt herbstliche Birken beinahe ohne Laub, sowie einen Kahn und drei Häuser im Bildmittelgrund. Wenn der Herbstwind weht Foto: grünes Weinglas Was ist dein Lieblingsgetränk? Ölbild mit der Abbildung einer der ältesten Straßen im Stadtzentrum von Oderberg, mit grünen Feldern, Bäumen und Hausdächern. Kunst kommt von Können

Wenn der Herbstwind weht

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Was ist dein Lieblingsgetränk?

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Kunst kommt von Können

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Adelsgeschichte (Schlossmuseum Wolfshagen)

Die Sammlung umfasst Möbel und Einrichtungsgegenstände aus Schloss Wolfshagen und anderen Gutshäusern. Hierzu gehören Ahnenbilder, Druckgrafiken, Glas, Porzellan und Textilien aus dem Besitz der Familie Gans zu Putlitz und anderer Adelsfamilien.

Sammlung Museen für Humor und Satire

Bestand: über 40.000 originalgrafische Blätter (Zeichnungen, Druckgrafik, Plastikaturen, Plakate, Illustrationen, Skizzen, Studien, Entwürfe, Collagen, Fotomontagen) im Besitz, als Eigentum, Dauerleihgabe oder in treuhänderischer Verwaltung der Sammlung.

Schwerpunkte: Grundstock der Sammlung bilden die Werke und das künstlerische Erbe ehemals ostdeutscher Karikaturisten und Zeichner, insbesondere aus dem Umfeld der Satirezeitschrift „Eulenspiegel“. Eine Erweiterung erfährt die Sammlung derzeit in Hinblick auf die reiche satirische Tradition in der gesamten Region Berlin/Brandenburg.

Poterie (Kunstgussmuseum Lauchhammer)

Bereits im Jahre 1726 wurden im damals sächsischen Lauchhammer Töpfe und Kessel gegossen. Der hohe Phosphorgehalt des verarbeiteten Raseneisensteins machte die Schmelze äußerst dünnflüssig; der Poterieguss zeichnete sich von Anfang an durch Dünnwandigkeit und Leichtigkeit aus. Die in der Ausführung sehr sauberen, aber dennoch preiswerten Produkte erfuhren schnell Anerkennung. Das Formen und Gießen geschah anfänglich in losem Formsand oder Lehm. Erst um die Jahrhundertwende ging man zum Sandformverfahren und dem Kastenguss über.

Sammlung Stockmann (Museum Baruther Glashütte)

Die „Glassammlung Stockmann“ im Museum Baruther Glashütte umfasst etwa 3000 Gläser von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Die Essener Sammlerin Uta Stockmann hat dieses beeindruckende Konvolut über Jahrzehnte zusammengetragen. Die Sammlerin inventarisierte und verkartete selbst und brachte die Nummerierung mit Kürzeln für die Zeitstellung (A-H/Gegenwart bis Antike) und Gläserart (01-12/Antike Gläser – Vasen) auf die Objekte auf. Die Sammlung gelangte 2016 als Dauerleihgabe in die Bestände des Museums Baruther Glashütte. Die Gläser der Sammlung Stockmann sollen teilweise in die zu erneuernde Dauerausstellung des Museums Baruther Glashütte aufgenommen werden, sind aber auch ein guter Fundus für Sonderausstellungen und Interventionen.

Gemäldesammlung (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten)

Die Gemäldesammlung der SPSG umfasst über 4.000 Gemälde, deren Entstehungszeit vom 15. bis ins 20. Jahrhundert reicht. Die Gemälde entstammen weitgehend den Sammlungen der brandenburgischen Kurfürsten, Könige von Preußen und der drei deutschen Kaiser. Dazu gehören auch einige im frühen 19. Jahrhundert angekaufte Konvolute, wie die Sammlung von Edward Solly oder der Sammlung der Familie Giustiniani.

Schwerpunkte liegen in der deutschen Malerei des 16. Jahrhunderts, der italienischen, holländischen und flämischen Barockmalerei, der französischen Malerei des 18. Jahrhunderts und der deutschen Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts.

Spreewald-Sammlung (Museum des Landkreises Oberspreewald-Lausitz)

Das Sammlungsgebiet Spreewald umfasst die Regionalgeschichte der Spreewaldstadt Lübbenau, die hauptsächlich im Spreewald-Museum präsentiert wird. Hierzu gehören u.a. Einrichtungsgegenstände eines Kolonialwarenladens, einer Schuhmacherwerkstatt und eines Kürschner Geschäfts. In der neu entstandenen Bahnhalle des Museums befinden sich neben einer originalen Lok der Spreewaldbahn mit Personenwaggon noch weitere Exponate zur Geschichte der Schmalspurbahn. Ein besonderes Highlight ist die textile Sammlung des Museums, die typische Trachten der Spreewaldregion aber auch städtische und bäuerliche Alltagskleidung umfasst. Der Sammlungsschwerpunkt wird daneben durch eine Kunstsammlung mit Grafiken und Gemälden ergänzt. Den zweiten Schwerpunkt der Sammlung bildet das ländliche Leben im Spreewald. Neben den historischen Holzhäusern im Freilandmuseum gibt es Objekte, die die spreewaldtypische Lebensweise dokumentieren und Exponate zu typischen Gewerken wie dem Kahnbauer oder eine Meerrettich - Reiberei.

Templiner Stadtgeschichten (Museum für Stadtgeschichte Templin)

In den 1950er Jahren wurde die Basis der Museumssammlung durch Fritz Röhnisch und Erna Taege-Röhnisch gelegt. Ihr Ansatz prägt noch heute den Sammlungsbestand. Dieser wurde neu geordnet, um den Besucher Orts-, Regional und Museumsgeschichte nahe zu bringen und eine Wandlung vom "Volkskundemuseum" zum "Stadt- und Regionalmuseum" zu präsentieren.
Die von Dietmar Fuhrmann 2011 nach dem Umbau des Museums konzipierte Dauerausstellung spiegelt die ehemalige Funktion des Stadttores wider, den Übergang von Stadt zu Land und umgekehrt. Der Ort als Durchgang und Übergang ist in der Architektur sichtbar und in der Ausstellung erlebbar. In dem zum Stadtkern gewandten Bereich befinden sich Themen wie Stadtrecht, Stadtbrände, Denkmäler, Personen und deren Geschichten zum Ort. Objekte, die das Leben in der Stadt und deren Umland prägten, bestimmen den mittleren Teil des Museums. Stadtauswärts schließen sich Themen wie Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd, Schifffahrt und Fischerei an. Den Ausklang der Sammlung bilden Objekte der Ur- und Frühgeschichte und Fossilien aus der Region.

Fotografische Sammlung - Handwerk in Fürstenwalde (Museum Fürstenwalde)

Hier gezeigt wird ein Querschnitt von fotografischen Zeitdokumenten, der von der 20.Jahrhundertwende bis in die 1980er Jahre hineinreicht und sich auf Zeugnisse des handwerklichen Lebens in Fürstenwalde konzentriert.

Die Künstler Hans Zank und Willi Gericke (Museum und Galerie Falkensee)

Hans Zank (1889-1967) und Willi Gericke (1895-1970) lebten in Spandau und Falkensee. Beide lernten sich während des Kunststudiums in Berlin kennen und blieben zeitlebens zusammen. Sie malten gemeinsam und hinterließen zahlreiche Bilder. Darunter finden sich Landschaften und Portraits, Akte und immer wieder Stadtansichten. Ihre Werke waren zunächst von einem expressiven und kubistischen Stil geprägt. Später wandten sie sich dem Impressionismus zu und malten nach 1945 auch Bilder im Stil des sozialistischen Realismus. Bis zum Kriegsende lebten Hans Zank und Willi Gericke in Berlin-Spandau. Im Juli 1945 begann die Falkenseer Zeit. Hier bezogen sie eine Villa am Falkenhagener See und richteten ihr Atelier ein. Im Garten und am nahe gelegenen See fanden sie viele Motive für ihre Bilder.

Reka-Sammlung historischer Musikinstrumente (Museum Viadrina)

Die Reka-Sammlung historischer Musikinstrumente entstand im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der reichen Musiktradition der Stadt sowie den Bemühungen um eine Aktivierung der Musikpflege in der Oderstadt. Musikalische Traditionen gehen auf bedeutende Vertreter der Kirchenmusik und auf die Frankfurter Universität zurück. Ab 1868 bis 1935 war die Hofinstrumentenfabrik Julius Altrichter in Frankfurt (Oder) ansässig, welche im Jahr 1885 als größte Musikinstrumentenbaufirma Deutschlands galt. Ebenso besaß die Frankfurter Orgelbauanstalt Sauer einen weltweit ausgezeichneten Ruf.

Die Instrumentensammlung geht im Wesentlichen auf zwei Persönlichkeiten zurück, den Musiker und Kantor Hans Stein (1909-1987) und den Musik-Artisten Berol Kaiser-Reka. Hans Stein war Spiritus Rector der Bach-Pflege in Frankfurt (Oder) und hatte bedeutende historische Musikinstrumente erworben. Im Jahr 1975 erwarb die Stadt die Musikinstrumente des Privatsammlers Berol Kaiser-Reka. Eine Erweiterung erfolgte mit der Übernahme zahlreicher Instrumente Mitte der 80er Jahre aus Berlin. Die Sammlung umfasst gegenwärtig fast 500 europäische und außereuropäische Instrumente vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.

Zinngießer-Handwerk (Niederlausitz-Museum Luckau)

Wie kaum ein anderer Beruf steht das Zinngießerhandwerk für Tradition. Zinngießer (früher Kannegießer, Kannengießer) gehören zu den ältesten Handwerksberufen. Obwohl Zinngießerzünfte in Deutschland nachweislich seit dem späten 14. Jahrhundert existieren, gründete sich in der Niederlausitz ein solches Gewerk erst 1719 mit Sitz in Lübben, welches bis 1869/70 bestanden hat. Die Zahl der Zinngießermeister an einem Ort blieb stets gering. Seit dem Mittelalter haben sich die grundlegenden Arbeitsabläufe kaum geändert. Die Zinngießer bürgen mit ihrer eigenen Marke für Qualität und Reinheit jedes ihrer gefertigten Stücke. Eine weitere Marke verrät den Herstellungsort des Zinnobjekts. In dem Zeitraum vom 16. bis 19. Jahrhundert sind bislang über 130 Zinngießermeister bekannt, die ihr Handwerk in der Niederlausitz ausgeübt haben. Von etwa jedem Dritten nur ist die Meistermarke sicher überliefert. Im 18. Jahrhundert wurde die wirtschaftliche Lage für die Zinngießer zunehmend schlechter. Klagen über Pfuscher häuften sich und preiswertere Werkstoffe verdrängten das Zinn nach und nach. Die Nachfrage sank, so dass immer mehr Werkstätten schließen mussten. Als eigenständige Berufsgruppe sind Zinngießer längst aus den Handwerkskammern verschwunden. Geblieben sind die Zinnobjekte, die Spannendes über das Handwerk und den Alltag vergangener Zeiten erzählen.

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