Latona verwandelt die Lykischen Bauern in Frösche (Agrestes Lycij in ranas abeunt)
Beschreibung
Blatt 56 einer Serie von 150 Drucken mit Szenen aus den Metamorphosen des Ovid, von denen sich in der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz insgesamt 136 Blätter befinden. Die antiken Heldenerzählungen des römischen Dichters Ovid, der zahlreiche Sagen der griechischen und römischen Mythologie in 15 Büchern mit hunderten von Versen verarbeitete, handeln von der Verwandlung des Menschen in tierische und andere Wesen und waren über Jahrhunderte hinweg eine große Inspirationsquelle für bildende Künstler. Die Illustrationen des italienischen Stechers Antonio Tempesta wurden in den Niederlanden gedruckt und veröffentlicht.
Druckgraphik | |
Höhe: 10,5 cm, Breite: 12 cm | |
Papier, Radierung | |
EFPiB-0537-047 | |
2025-03-20 13:17:29 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.