Willkomm der Fürstenwalder Böttcher (1825)

Erwin Schreyer CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Konischer Körper mit zwei Wulstringen unterschiedlicher Breite mit je sechs ledigen Löwenköpfen. Schlanker, balusterförmiger Fuss Hoher Deckel mit antiker Kriegerfigur ohne Fahne. Auf der Wandung die Insignien der Böttcher (Fass und Zirkel), dazu die Inschrift: „Vivat die Böttcher Meister..." mit verschiedenen Meisternamen und dem Datum "3. Juli 1825“. Zinnmarke im Boden. Museum Fürstenwalde (Spree), Verbleib ungewiss. Foto: Erwin Schreyer (1942)

Objektart Willkomm
Maße Höhe: 42 cm
Material Zinn / graviert
Inventarnummer 434
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:51
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Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. CC BY-NC-SA

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Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen

Der brandenburgische Museumsverband plant die Rekonstruktion, Erschließung und Veröffentlichung dieser einmaligen Quelle. Ziel des Projekts ist es, brandenburgischen und ehemals brandenburgischen – heute polnischen – Museen zu ermöglichen, ihre Kriegs- und Nachkriegsverluste zu identifizieren und ggf. zurückzuerlangen. Das Projekt dient jedoch nicht nur der materiellen Rückführung historischer Sammlungen, sondern darüber hinaus der immateriellen Wiedergutmachung, indem es verirrte Objekte an ihren eigentlichen Ort zurückbringt – oder auch Verlorenes als solches identifizierbar macht. Diese Aufklärungsarbeit – ein Dreivierteljahrhundert nach Kriegsende – dient der Wiederherstellung der kulturellen Identität der einzelnen Museen und der gesamten Museumslandschaft. In Vorbereitung begann der Museumsverband im Jahr 2018 damit, die erhaltenen Teile der Kartei virtuell zusammenzuführen. Die bisher bekannten Karteikarten und Fotos des Katalogs wurden gescannt und in einer Datenbank erfasst. Um gegebanfalls weitere zur Kartei gehörige Dokumente zu identifizieren, bitten wir Sie um Hinweise, wenn sich in Ihren Häusern Fotografien oder Korrespondenzen befinden, die zum „Gesamtkatalog märkischer Heimatmuseen“ aus den 1940er Jahren gehören.

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