Mühle Hans Reimann Sonnewalde
Beschreibung
Der Mehlsackanhänger ist auf bläulicher Pappe gedruckt. Zur Kennzeichnung des Produktes kreuzen sich zwei rote Streifen diagonal. Neben dem Loch zur Aufhängung ist die Gewichtsangabe mit 75 kg. Netto. Es folgt die Produktangabe „Roggenmehl I“, darunter ist die TGL und die Artikel-Nr. vermerkt sowie die Feuchtigkeitsangabe. Im unteren Bereich findet sich der Produktionsort mit Roggenmühle Hans Reimann Sonnewalde /NL und der Telefonnummer. Der Herstelltag konnte auf ungewöhnlicher Weise entlang des Randes angegeben werden, wo oben die Jahreszahlen von 1973 bis 1976 standen, unten mit römischen Ziffern die Monate bezeichnet sind und an den beiden Seiten finden sich ungerade Nummern für den Tag. Der Mühlenkomplex Hans Reimann in Sonnewalde entstand in den Jahren 1908 bis 1910 zum Teil nach Entwürfen von Paul Reimann. 1934 erfolgte eine Erweiterung der Anlage. Heute steht die Getreidemühle Reimann, bestehend aus: Mühlengebäude, Siloturm mit Anbau, Stall- und Remisengebäude, Werkstattgebäude mit Trafostation, Anbau und Kopfsteinpflasterung unter Denkmalschutz.
| Mehlsackanhänger | |
| 5,00 x 7,00 cm | |
| Pappe | |
| 5 SAH/O 002 | |
| 2025-02-05 21:23:48 | |
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Dieses Objekt im Museum
Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.




