CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Der Mehlsackanhänger fällt sowohl durch seine Form als auch durch das Produkt in der Sammlung auf. Es handelt sich um ein Produktetikett für Fischmehl der Firma Eidelstedter Extraktions- und Fischmehlwerke. Eine Heftklammer hält die beiden Teile des Etiketts zusammen. Das vordere orangefarbene Papier ist strukturiert und nennt oben das Produkt „Eidelstedter Fischmehl“. Darunter steht die Garantie für reines Vollmehl und 20 bis 25 Mikrogramm Vitamin B12 pro 100 g Fischmehl. Es folgen das Logo und die genaue Auflistung der Nährwerte. Am unteren Rand ist der Herstellungsort angegeben. Auf der Rückseite erklärt ein Text den Begriff „Vollmehl“. Das bedeutet, dass dem Mehl eingedicktes und getrocknetes Fischpresssaft zugesetzt wurde. Es folgen Angaben zu den im Fischmehl enthaltenen Vitaminen. Der zweite Teil des Fischmehlanhängers hat die Form eines Signets und ist in blau und rot mit weißer Schrift gestaltet. Hier wird nochmals auf die Vitamine und das wasserlösliche Eiweiß hingewiesen. Die Firma Eidelstedter Extraktions- und Fischmehl-Werke Lübcke& Co gehen zurück auf die "Hamburger Fischmehlwerke Wilhelm Pallasch & Co". Diese wurden in den 1970ern von den "Vereinigte Fischmehlwerke Cuxhaven GmbH & Co. KG" übernommen und einige Jahre später geschlossen.

ObjektartAnhänger
Maße16,00 x 6,00 cm
MaterialPapier und Pappe
Inventarnummer5 SAH/O 002
Stand der Infomationen2025-02-05 21:23:48
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Historische Mühle von Sanssouci CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Historische Mühle von Sanssouci

Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.

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