"Fröhlich schau ich in die Welt!"

CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Diese Werbepostkarte zeigt ein glücklich lächelndes Kind. Darunter ist der Schriftzug „Fröhlich schau ich in die Welt!, PFLUG-Hafermarkbrei mich gesund erhält!" zu lesen. Das Foto ist mit der gedruckten Signatur von Lotte Herrlich unterschrieben. Lotte Herrlich begann ind en 1920er Jahren nach der Geburt ihres Sohnes Rolf mit der Fotografie. Die Autodidaktin machte sich mit Aufnahmen der Naturistenbewegung, Kinderporträts und Aktfotografie einen Namen. Insbesondere fotografierte sie immer wieder ihren Sohn, so dass zu vermuten ist, dass er das abgelichtete Kind sei. Die Rückseite ist als Postkarte gestaltet. Vertikal als Trennung zwischen der Seite für die Adresse und der zu beschreibenden Seite finden sich die Angabe: "Drucksachen und Bezugsquellen - Nachweis durch die Hafernährmittelfabrik Louis Schmidt, Dippoldiswalde im Erzgebirge, Firma gegr. 1850". Unten links findet sich noch der Hinweis auf die fördernde Wirkung des Haferbreis aus Wachstum und Nerven.

ObjektartWerbepostkarte
Maße14,00 x 9,00 cm
MaterialPapier
Inventarnummer4 HMD/F 033
Stand der Infomationen2025-05-22 13:19:01
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Historische Mühle von Sanssouci CC BY-NC-SA

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Historische Mühle von Sanssouci

Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.

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