"Seelower Höhe"
Beschreibung
Gemälde von Günter Neubauer von Knobelsdorff, dass auf der IX. DDR-Kunstaustellung (1982/83) gezeigt wurde. Blick von den Seelower Höhen in die Weite des Oderbruchs. Das Bild befand sich von 1985 bis 1990 im Gebäude des Ministerrates der DDR im Arbeitszimmer von Willi Stoph. Nach 1990 wurde es der Gedenkstätte übergeben.
Gemälde | |
1500 mm x 1200 mm | |
Gemälde auf Leinwand mit Holzrahmen, Mischtechnik | |
ohne | |
2025-02-05 21:23:53 | |
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Dieses Objekt im Museum
Die Gedenkstätte bietet als historischer Ort einer der wichtigsten militärischen Operationen in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs, als eine der frühen sowjetischen Friedhofs- und Denkmalanlagen auf deutschem Boden und als spätere DDR-Gedenkstätte zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine kritische Auseinandersetzung mit der Endphase des NS-Regimes, der sowjetischen Erinnerung an die "Befreiung vom Hitlerfaschismus" und der DDR-Geschichtspolitik. Nicht zuletzt steht der Gedenkort Seelower Höhen für die Transformation von Gedenken und Erinnern nach der deutschen Wiedervereinigung 1990. Im Winter und Frühjahr 1945 starben in der Region zehntausende Soldaten verschiedener Nationen. Eine einzigartige Kulturlandschaft - das Oderbruch - wurde nachhaltig zerstört. Die Gedenkstätte besitzt einen Sammlungsbestand zu den militärischen Ereignissen im Jahr 1945 westlich der Oder und deren Folgen sowie zur Geschichte des Erinnerungsortes von 1945 bis in die heutige Zeit.