La Salle neuve du spectacle à Berlin - Das neue Schauspielhaus zu Berlin.

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Beschreibung

Friedrich der Große befahl in den 1770er Jahren die Umgestaltung des Gendarmenmarktes, nachdem die Pferdeställe des Reiterregiments "Gens d’armes" beseitigt waren, erbaute Johann Boumann hier bis 1776 das Französische Komödienhaus. Darin eröffnete 1786 eine königlich privilegierte deutsche Schauspielertruppe das so genannte Nationaltheater, das 1787 in Königliches Nationaltheater umbenannt wurde. 1801 wurde Carl Gotthard Langhans von Friedrich Wilhelm III. mit einem Neubau für dieses Theater beauftragt, er sollte das architektonische Ensemble des Platzes vervollständigen, auf dem inzwischen die Prachtbauten des Deutschen und des Französischen Domes entstanden waren, der schlichte, rechteckige Baukörper war 1802 fertiggestellt Signatur/Beschriftung: L: Serrurier del.; P: Haas sculp: Berlin Gebäudeansicht mit Personen

Objektart Grafik
Maße Blatt: 26,1 x 33,1 cm; Platte: 22,1 x 29,7 cm; BA: 17,5 x 27,1 cm
Material Kupferstich, coloriert auf Papier
Inventarnummer 98/1
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Kleist-Museum Frankfurt (Oder) CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Kleist-Museum Frankfurt (Oder)

Das Kleist-Museum widmet sich dem Leben und Werk des in Frankfurt (Oder) geborenen Dichters Heinrich von Kleist (1777-1811). Es wurde 1969 im Gebäude der ehemaligen Garnisonschule eingerichtet und gilt als "eines der schönsten Literatur-Museen in Europa" (Die Zeit, 2000). Das Kleist-Museum ist als kultureller Gedächtnisort von nationaler Bedeutung im Blaubuch der Bundesregierung verzeichnet. Mit über 34.000 Bestandseinheiten in der Bibliothek und den Sammlungen verfügt das Haus über die derzeit umfangreichste Dokumentation zu Heinrich von Kleist und seinem literaturgeschichtlichen Umfeld. Der Ausbau der Sammlungen konzentriert sich vornehmlich auf den Erwerb von Primär- und Sekundärzeugnissen zu Leben und Werk Heinrich von Kleists. Dies schließt Werke der bildenden Kunst sowie auch Zeugnisse der darstellenden Kunst und der Musik ein. Darüber hinaus ist das Museum dem Erbe der Dichter Ewald Christian und Franz Alexander von Kleist sowie Caroline und Friedrich de la Motte Fouqué verpflichtet. Seit 1996 befindet sich der Kleist-Nachlass von Minde-Pouet als Dauerleihgabe der "Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin" im Kleist-Museum.

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