Gruppenfoto Äbtissin von Alvensleben und Pastor Lütgert mit Stiftsdamen und Schülerinnen

CC BY-NC-SA

Beschreibung

Gruppenfoto Äbtissin Margarete von Alvensleben und Pastor Lütgert mit Stiftsdamen/Lehrerinnen und Stiftsschülerinnen (anlässlich ihrer Konfirmation und damit Abgang von der Schule?) - v.l.n.r. obere Reihe: Therese von Foller, v. Goddenthow, Kathinka von Stosch, v. Dresler u. Schraffenstein, Pfarrer Lütgert, Äbtissin Margarete von Alvensleben, Helene von Petery, v. Borries, Schimmelfennig v.d. Oye; Reihe 2 + 3: unbekannt

Objektart Fotografie
Maße H 9,8 cm; B 15,5 cm
Material Papier auf Pappe
Inventarnummer V 936 PH 177
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
Zum Objekt im Museum Digital
Druckversion (pdf) Herunterladen
Museum Kloster Stift zum Heiligengrabe CC0

Dieses Objekt im Museum

Museum Kloster Stift zum Heiligengrabe

Das Kloster Stift zum Heiligengrabe kann auf eine mehr als hundertjährige Museumstradition zurückblicken. 1909 als "Prignitzmuseum" durch die damalige Äbtissin Adolphine von Rohr gegründet, gilt es als eines der ersten Heimatmuseen in Brandenburg überhaupt. Untergebracht im Südflügel der Klausur der Abtei wollte es mit seinen frühgeschichtlichen Funden und Objekten der Alltagskultur der Region den Prignitzern ihre historischen Wurzeln vor Augen führen und den Begriff "Heimat" für jeden erlebbar machen. Auch den Volksschulen und höheren Schulen der Umgebung bot das Museum reiches Anschauungsmaterial. Begleitet wurde die Museumsarbeit von Grabungen auf höchstem fachwissenschaftlichen Niveau. Zu den Mitgliedern des 1913 noch unter seinem Leiter Paul Quente gegründeten "Heimat- und Museumsvereins" zählten namhafte Prähistoriker aus dem In- und Ausland. Heiligengrabe wurde so in den 1920er Jahren zu einem Mittelpunkt prähistorischer Forschung in der Mark Brandenburg. Infolge starker Kriegszerstörungen 1945 wurde die Sammlung aufgelöst. Erst 1992 erfuhr das Museum eine Wiederbelebung. Seit dem Preußenjahr 2001 gilt Heiligengrabe wieder als anerkannter Museumsstandort. Als Ausstellungsgebäude wurde das ehemalige Stiftshauptmannhaus des Klosters, ein spätklassizistischer Bau von 1838, im Erdgeschoss rekonstruiert. Mit zahlreichen Ausstellungen zu verschiedenen Aspekten der Kloster- und Landesgeschichte machte das Museum seitdem immer wieder auf sich aufmerksam. Seit 2007 präsentiert sich das Kloster Stift wieder mit einer Dauerausstellung der Öffentlichkeit.

Zum Museum

Sammlungen

Kloster- und Schulgeschichte

Zur Sammlung