Schreibmaschine "Ideal D"

Paul Edel CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Schreibmaschiene, Ideal, Ideal D, um 1930, schwarz, Naumann & Seidel Dresden Die Büroschreibmaschine des Modells "Ideal" wurde von der Firma "Naumann & Seidel" in Dresden produziert. Das Modell geht auf den Gründer der Firma Bruno Naumann zurück, der das Patent von zwei amerikanischen Erfindern erwarb. Nachdem sich die ersten "Ideal"-Schreibmaschinen bereits gut verkauft hatten, wurde die "Ideal D" in unterschiedlichen Typen von 1923 bis 1948 in einer vergleichsweise hohen Stückzahl hergestellt. Die Modelle "Ideal" B, C und D erreichten eine Gesamtstückzahl von 1.125.000. Auf der schwarz lackierten Schreibmaschine lassen sich auf der Frontseite in goldener Schrift der Firmenname über dem Tastenfeld, rechts darüber das Firmenlogo sowie der Modellname auf der Papierstütze finden. Das Modell gehört zu der Gruppe der Typenhebelmaschinen mit Vorderaufschlag. Bei dieser Art von Schreibmaschinen sind die Schrifttypen an Hebeln befestigt, die bei Anschlag einer Taste von vorne auf die Walze geschlagen werden. Auf der Rückseite der Maschine lässt sich ein Aufkleber mit der Aufschrift "reparaturtechnik veb bürotechnik" aus Potsdam, datiert auf das Jahr 1965, finden, was darauf hindeutet, dass die Schreibmaschine rund 35 Jahre in Betrieb war.

Objektart Büromaschinen
Maße LxHxT 420 x 235 x 380 mm
Material Metall
Inventarnummer 2020/0259/0
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:51
Zum Objekt im Museum Digital
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Heimatmuseum Stadt Teltow CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Heimatmuseum Stadt Teltow

Das Heimatmuseum ist im „Ältesten Haus“ (nach dem Stadtbrand 1711 erbaut) der Stadt Teltow untergebracht. Besonders die ältesten noch erhaltenen Elemente dieses Hauses geben interessante Einblicke in die ältere Bautechnik. Auf einer Ausstellungsfläche von etwa 100 m² wird die ortsbezogene Geschichte insbesondere zu den Themenbereichen bürgerliches Wohnen, Haus- und Landwirtschaft sowie Handwerk veranschaulicht. Ein Stadtmodell (1890), Karten, Zeichnungen und Fotografien vermitteln ein Bild von der topographischen Lage, der Struktur und der Bebauung der Stadt. Der aus der Erbauungszeit stammende Dachboden bietet interessante Einblicke in die Dachkonstruktion (Spließdach). Weitgehend erhalten ist der Ausbau der Dachstube (Fachwerk mit Lehmstakenfüllung). (Die Besichtigung des Dachbodens ist nur im Rahmen von Sonderveranstaltung oder nach vorheriger Vereinbarung möglich. Wegen der steilen Treppe und niedriger Deckenhöhe der Dachstube erfolgt eine Begehung auf eine Gefahr.) Das Heimatmuseum Stadt Teltow befindet sich in Trägerschaft des Heimatvereins Stadt Teltow 1990 e.V.

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