Programmzettel vom Verband der konzertierenden Künstler Deutschlands e.V., 1921

Kurt Tucholsky im Meistersaal am 27. Januar 1921. CC BY-NC-SA

Beschreibung

Programmzettel des "Verbands der konzertierenden Künstler Deutschlands e.V." für Vorlesungen von Kurt Tucholsky aus den Schriften von Theobald Tiger/ Peter Panter/ Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser: - Donnerstag, 27. Januar 1921 im Meistersaal Tucholsky schrieb an Mary Gerold am 9.1.1921 einen Brief und legte Eintrittskarten für seine Lesung am 27.1.1921 im Meistersaal bei, veranstaltet vom "Verband der konzertierenden Künstler Deutschlands e.V.". Er schreibt dazu: "[...] Anbei etwas. Aber nur, wenn jemand gar nichts Besseres zu tun hat. Es ist nicht wichtig; und wenn Ihre Majestät die Tanzkönigin von Tuckum an diesem Abend einen One-step wakkeln will - so möchte sie die Karten verschenken." (aus: GW 17, B132)

Objektart Programmzettel
Maße 14,5 x 22,5 cm
Material Papier
Inventarnummer A1-00079/ SC-03091
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
Zum Objekt im Museum Digital
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Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC0

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Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.

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