Max Eyth: "Hinter Pflug und Schraubstock", 1916

Vorderseite CC BY-NC-SA
Handschriftlicher Eintrag: "s./e. Herrn Feldwedel in die kurländische Bibliothek zum Schluss des 2. Kriegsjahres aufgebaut! - Tucholsky. Juli 1916." CC BY-NC-SA

Beschreibung

Max Eyths "Hinter Pflug und Schraubstock" wurde mit dem Untertitel "Skizzen aus dem Taschenbuch eines Ingenieurs" 1916 von der Deutschen Verlags-Anstalt in Berlin und Stuttgart heraugegeben. Eyth beschreibt in dem Roman seine Erlebnisse als Chefingenieur des ägyptischen Prinzen Halim Pascha während des amerikanischen Bürgerkriegs. Das Exemplar wurde von Tucholsky in die Stabsbibliothek in Alt-Autz eingestellt und ist versehen mit einer handschriftlichen Eintragung: "s./e. Herrn Feldwedel in die kurländische Bibliothek zum Schluss des 2. Kriegsjahres aufgebaut! - Tucholsky. Juli 1916."

Objektart Buch
Maße 8°, 501 Seiten
Material Verzierter blauer Halbleineneinband
Inventarnummer A0-00006 / SC-00781
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC0

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Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.

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