Webstuhl, D. R. Patent; Modell: CFS
Beschreibung
Der Webstuhl eignet sich besonders für die Herstellung schwerer Gewebe. Das Heben und Senken der Kettfäden wird gesteuert durch eine 32er Pappkarten-Schaftmaschine. Durch seine robuste Bauweise und die vielseitigen Musterungsmöglichkeiten ist der Webstuhl im Lausitzer Raum überwiegend zur Herstellung von Kamm- und Streichgarngeweben eingesetzt worden. Technische Daten: 1. Arbeitsbreite 8/4 sächsischer Elle (1132 mm), 2. Siebenfacher Schützenwechsel (2 x 4 Steigkästen), 3. Steuerung der Schaftmaschine und des Schützenwechsels durch eine Pappkarteneinrichtung, 4. Leistung - ca. 80 Schuss pro Minute
Maschine | |
L, B, H: 190, 310, 176 cm, G: 2000 kg | |
28191 | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das im Jahr 1995 neu eröffnete Industriemuseum ist seit Beginn des Jahres 2021 für etwa vier Jahre geschlossen. Grund dafür sind eine umfassende Sanierung und Erweiterung. Ein neues Ausstellungskonzept soll ab 2025 den Schaubetrieb in die sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Kontexte der Textilproduktion einbetten. Stark erweitert, wird die neue Dauerausstellung zugleich die Regionalgeschichte der Ostlausitz und Forster Stadtgeschichte präsentieren, u. a. mit den Themen „Kohle“ – dem Fluch und Segen der Lausitz. Ein besonderes Highlight stellt künftig die neue Lokhalle für die „Schwarze Jule“ dar – die letzte erhaltene Lokomotive der Forster Stadteisenbahn von 1893, die hier als Dauerleihgabe des Verkehrsmuseums Dresden zu sehen sein wird.