Auflistung der im sächsischen Handel verbotenen Münzen
Beschreibung
Druck, Liste der im sächsischen Handel verbotenen Münzen, 1721 Um die durch Kriege, Geldentwertungen und Einfuhr von minderwertigem bzw. falschem Kleingeld bedingten Unsicherheiten im Handel zu begrenzen, wurde hier amtlich mit Bild und Text festgehalten, welches Geld aus welchen Ländern auf den Märkten zugelassen war und welches nicht. Das sollte dem jeweiligen Magistrat vor Ort als Polizeibehörde Sicherheit geben. Exemplar des Magistrats zu Jüterbog.
Druckerzeugnis | |
H, B: 35,8x21,5 | |
Papier | |
V-6205-Sb | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Seit 2005 befindet sich das Jüterboger Stadtmuseum im ehem. Franziskanerkloster in der Mönchenstraße. Dies ist bereits der vierte Museumsstandort. Erste museale Ansätze gab es ab 1904. Das spätere "Heimatmuseum des Kreises Jüterbog-Luckenwalde" ging in den Nachkriegswirren 1945 / 48 unter und hinterließ nur wenige Einzelstücke. Seit 1950 wurde neu gesammelt und 1954 im gotischen Abtshof ein neues Heimatmuseum eröffnet. Dieses zog 2005 zum heutigen Standort um und wurde hier völlig neu konzipiert. Derzeit ist das Museum auf ca. 500 m² Ausstellungsfläche auf drei Etagen zu den Themen "Archäologie entdecken / Eine feste Stadt / Sprengstoff Reformation / Kriege und Krisen / Bürger und Uniform" als Themenmuseum zur Stadtgeschichte eingerichtet. Das Museum besitzt einen Fundus von ca. 50 - 60.000 Einzelobjekten. Schwerpunkte hierbei sind Archäologie, Handwerk und Gewerbe, Militär (19./20. Jh.), Schriftgut incl. Urkunden, Fotos und Plakate.