Handschriftliches Verzeichnis der Mineraliensammlung der Gräfin von Kielmannsegge (1777-1863)
Beschreibung
Auguste Charlotte Gräfin von Kielmannsegge (1777-1863) verzeichnete die gesammelten Mineralien, Gesteine und Fossilien akribisch. Sie sammelt nicht selbst vor Ort, sondern erhält die verschiedenen Objekte ihrer naturkundlichen Kollektion von Bekannten und Freunden zugeschickt. Sie war in erster Ehe mit dem Grafen Rochus August von Lynar, dem Besitzer der Herrschaft Lübbenau, verheiratet. In zweiter Ehe ehelichte sie Graf Ferdinand Hans Ludolph von Kielmannsegge.
Notizbuch | |
H 20 cm, B 17 cm | |
Papier | |
V 292 | |
2025-02-05 21:23:52 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Stadt- und Regionalmuseum Lübben wurde 2001 nach Kriegszerstörung und einem kurzen Intermezzo zu DDR-Zeiten im Schloss der Herzöge von Sachsen-Merseburg wiedereröffnet. Es widmet sich der Kulturgeschichte der Stadt und des Altkreises Lübben sowie der Niederlausitz insgesamt, dessen Hauptstadt Lübben vom 16. Jahrhundert bis 1815 war. Gelegen an der Schnittstelle zwischen Ober- und Unterspreewald, nimmt auch die wendische/sorbische Kulturgeschichte breiten Raum ein. Neben der regionalgeschichtlichen, der archäologischen sowie der Kunstsammlung vereint das Museum mittlerweile wieder einige Bestände von überregionaler Bedeutung. Wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst, Kultur und Geschichte runden die Dauerausstellung ab und bieten regelmäßig neue Eindrücke. Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.