Schloss Muskau, Kreis Liegnitz
Beschreibung
Schloss Muskau, Kreis Liegnitz Der Verleger Alexander Duncker (1813-1897) gab in den Jahren 1857-1883 fast 1000 Ansichten von Schlössern und Rittersitzen in Preußen heraus. Neben den qualitätsvollen farbigen Lithographien erschien auch ein Textblatt mit Erläuterungen zu den jeweiligen Schlössern, ihrer Geschichte und zu den in ihnen wohnenden Familien. In den Grenzen Preußens nach 1815 sind alle Schlösser und Herrensitze benannt und somit verdeutlichen die Ansichten die kulturgeschichtlich interessanten Wechselbeziehungen zu den benachbarten Regionen.
Grafik | |
14,9 x 19,8 cm | |
Farblithographie | |
FPM 3356/ D9 | |
2025-02-05 21:23:52 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.