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Beschreibung

Das Foto zeigt das Falkenseer Rathaus (erbaut 1918 und später erweitert) in den 1980er Jahren. In der Zeit von 1961 bis 1989 als "Rat der Stadt Falkensee" benannt. In diesem Zeitraum war - wie auf der Fotografie zu erkennen - links neben dem Schriftzug "Rat der Stadt Falkensee" das Staatsemblem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und rechts vom Schriftzug das Stadtwappen Falkensees angebracht.

Objektart Fotografie
Maße H 17,0 cm x B 23,0 cm
Material S/w Foto, Papierabzug
Inventarnummer F-1.222-200-124
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:52
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum und Galerie Falkensee CC0

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Museum und Galerie Falkensee

Heimat aus der Sicht einer Fremden - Gertrud Kolmar in Falkensee: Jedes Dorf, jede Stadt oder Region hat etwas Einzigartiges - eine besondere Geschichte oder eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Im Museum Falkensee wird die regionalgeschichtliche Ausstellung mit der Lebensgeschichte und dem Werk der bekannten Lyrikerin Gertrud Kolmar (1894-1943) verknüpft. In der Schönheit und Abgeschiedenheit des Ortes entstand fast ihr gesamtes Werk. Die Rosen im Garten des Vaters und die hinter dem Haus beginnende Landschaft mit Kiefern, Seen, Sandwegen und Tieren fanden Eingang in ihre Gedichtwelt. Der Gertrud-Kolmar-Rosengarten: Während die Dauerausstellung des Museums Spuren aus dem Leben und Werk Gertrud Kolmars zeigt, bietet der Gertrud-Kolmar-Rosengarten mit seinen Gedichten die Gelegenheit, das Lebensgefühl der außergewöhnlichen Dichterin kennen zu lernen. Zeiteinblicke Dauerausstellung: Eine große Vogel- und Schmetterlingssammlung dokumentiert die regionale Natur- und Tierwelt. Über die Stadtgrenzen hinaus reicht die Vielzahl archäologischer Fundstücke aus dem Havelland. Auch zeitgeschichtliche Aspekte fehlen nicht. Wir geben Einblick in die Zeit des Nationalsozialismus, vom Aufbau Falkensees nach dem 2. Weltkrieg und vom Leben der Falkenseer im Mauerschatten. Filmdokumente schließen den Rundgang durch die Ausstellung ab. Eine Kunstgalerie sowie Räume für Sonderausstellungen und Ausstellungen aus dem eigenen Sammlungsbestand sorgen für viel Bewegung und regen zum Gedankenaustausch an.

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