Friedrich-Engels-Relief des Bildhauers Hans Klakow
Beschreibung
Das Friedrich-Engels-Relief des Bildhauers Hans Klakow (1899-1993) war mit dem Schulneubau der POS "Friedrich Engels" im Jahr 1977 in Falkensee, als namensgebendes Kunstwerk im Eingangsbereich der Schule, lange Jahre sichtbar. Durch Umwidmung und Umbenennung der Schule zum heutigen "Vicco von Bülow Gymnasium Falkensee" wurde es im Verlauf zahlreicher Baumaßnahmen demontiert und dem Museum durch das Hochbauamt der Stadt Falkensee übergeben. Das Bronzerelief steht auf der brandenburgischen Denkmalschutzliste, Stadt Falkensee, Rathenaustraße 35.
Relief | |
H 56,0 cm; B 49,0 cm; T 3,3 - 7,7 cm | |
Bronze, gegossen | |
K-9.2 -01/2011 | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Heimat aus der Sicht einer Fremden - Gertrud Kolmar in Falkensee: Jedes Dorf, jede Stadt oder Region hat etwas Einzigartiges - eine besondere Geschichte oder eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Im Museum Falkensee wird die regionalgeschichtliche Ausstellung mit der Lebensgeschichte und dem Werk der bekannten Lyrikerin Gertrud Kolmar (1894-1943) verknüpft. In der Schönheit und Abgeschiedenheit des Ortes entstand fast ihr gesamtes Werk. Die Rosen im Garten des Vaters und die hinter dem Haus beginnende Landschaft mit Kiefern, Seen, Sandwegen und Tieren fanden Eingang in ihre Gedichtwelt. Der Gertrud-Kolmar-Rosengarten: Während die Dauerausstellung des Museums Spuren aus dem Leben und Werk Gertrud Kolmars zeigt, bietet der Gertrud-Kolmar-Rosengarten mit seinen Gedichten die Gelegenheit, das Lebensgefühl der außergewöhnlichen Dichterin kennen zu lernen. Zeiteinblicke Dauerausstellung: Eine große Vogel- und Schmetterlingssammlung dokumentiert die regionale Natur- und Tierwelt. Über die Stadtgrenzen hinaus reicht die Vielzahl archäologischer Fundstücke aus dem Havelland. Auch zeitgeschichtliche Aspekte fehlen nicht. Wir geben Einblick in die Zeit des Nationalsozialismus, vom Aufbau Falkensees nach dem 2. Weltkrieg und vom Leben der Falkenseer im Mauerschatten. Filmdokumente schließen den Rundgang durch die Ausstellung ab. Eine Kunstgalerie sowie Räume für Sonderausstellungen und Ausstellungen aus dem eigenen Sammlungsbestand sorgen für viel Bewegung und regen zum Gedankenaustausch an.