Johannes Georgi: Im Eis vergraben
Beschreibung
Das Buch beschreibt Erlebnisse auf der Station "Eismitte" der letzten Grönland-Expedition Alfred Wegeners. Das Exemplar ist vom Autor handschriftlich gewidmet dem Meteorologen und Schwiegervater Alfred Wegeners: "Dem hochverehrten Herrn Prof. Dr. W. Köppen, Graz, übersendet diese Expeditions-Erinnerungen als schwaches Zeichen der Anhänglichkeit an Alfred Wegener und der Verehrung für seine Persönlichkeit und sein Werk. J. Georgi, Weihnachten 1933" Das Buch erschien bei dem Verlag des Blodigschen Alpenkalenders Paul Müller, München, 1933.
Buch | |
21,5 x 15,5 cm | |
Papier, Leinen | |
W-381 / SC-02624 | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das 2009 neu eröffnete Alfred Wegener Museum in Zechlinerhütte wird vom Kurt Tucholsky Literaturmuseums in Rheinsberg betreut. Das Personalmuseum mit naturwissenschaftlicher Prägung wendet sich vor allem an Kinder, Jugendliche und Familien. Der 1880 in Berlin geborene Alfred Wegener war in seiner Kindheit häufig in Zechlinerhütte. Er begründete die Theorie der Kontinentalverschiebung, die jedoch erst nach seinem Tod allgemeine Anerkennung fand. Ab 1906 unternahm er mehrere Expeditionen ins Polargebiet. Bei seiner dritten Grönlandexpedition 1930 kam er ums Leben. Im Museum wird mit etwa 70 Exponaten das abenteuerliche Leben des Forschers präsentiert. Darunter der Ballonkorb, mit dem die Brüder Alfred und Kurt Wegener 1906 mit einer 52-stündigen Fahrt einen Weltrekord aufstellten.