"Die Weltbühne", 30. Dezember 1920

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Beschreibung

Dies ist die Ausgabe Nr. 53 der "Weltbühne" des 16. Jahrgangs der "Schaubühne" vom 30. Dezember 1920, herausgegeben von Siegfried Jacobsohn in Berlin. Im Unterschied zu früheren Ausgaben wurde hier die Titelgestaltung überarbeitet. "Die Schaubühne" wurde im Jahr 1905 von Siegfried Jacobsohn als Theaterzeitschrift gegründet und erschien wöchentlich; zum ersten Mal am 7. September 1905. Kurt Tucholsky verfasste ab 1913 regelmäßig Glossen, Besprechungen und Gedichte für "Die Schaubühne", zumeist unter einem seiner Pseudonyme. Am 4. April 1918 wurde die Theaterzeitschrift "Die Schaubühne" in "Die Weltbühne" umbenannt, die sich nunmehr als Wochenzeitschrift für Politik, Kultur und Wirtschaft verstand. Die hier digitalisierten 15 Ausgaben sind Beispiele für die bewegte Geschichte und wechselnde Titelgestaltung der "Weltbühne".

Objektart Zeitschrift
Maße 21 x 14,5 cm
Material Papier, geheftet
Inventarnummer WB53-1920
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
Zum Objekt im Museum Digital
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Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC0

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Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.

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