UHU, November 1924
Beschreibung
Dies ist die Ausgabe Nr. 2 des 1. Jahrgangs des "UHU" vom November 1924, die einen Text von Tucholsky unter seinem Pseudonym "Peter Panter" enthält. "UHU" war eine von 1924 bis 1934 bei dem "Ullstein Verlag" in Berlin erscheinende Monatszeitschrift, in der auch Kurt Tucholsky veröffentlichte und an deren Konzeption er beteiligt war. Sie war der Prototyp eines anspruchsvollen illustrierten Unterhaltungsmagazins. Die Sammlung des Kurt Tucholsky Literaturmuseums umfasst sowohl Einzelhefte wie gebundene Jahresbände aus den Jahren 1924 bis 1931. In einem Heft veröffentlichte Kurt Tucholsky unter seinem eigenen Namen einen Text. In 7 Heften sind seine Texte unter dem Pseudonym "Peter Panter", in 6 Heften unter dem Pseudonym "Theobald Tiger" zu finden. 202 Seiten Sie finden die digitalisierten Ausgaben vom "UHU" unter https://www.arthistoricum.net/werkansicht/dlf/72938/1
Zeitschrift | |
24 x 18 cm | |
Papier, gebunden | |
A1-00143 / SC-03444 | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.