"Rheinsberg", Kurt Tucholsky, Sonderausgabe, Widmungsexemplar für Else Weil

Vorderseite CC BY-NC-SA
Detailansicht CC BY-NC-SA
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Rückseite CC BY-NC-SA

Beschreibung

Diese Ausgabe des Buches "Rheinsberg" widmete Tucholsky handschriftlich am 10. März 1913 seiner Freundin und späteren ersten Ehefrau Else Weil, genannt "Claire Pimbusch". Das Buch mit weißem Ledereinband und goldener Prägung liegt in einer Schachtel aus dunkelviolettem Textil, ebenfalls mit goldener Prägung "C.P." (Claire Pimbuch). Auf der dritten Seite trug Tucholsky ein, dass dies das 1. Exemplar der auf 30 Exemplare beschränkten Sonderausgabe des Buchs "Rheinsberg" sei. "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" von Kurt Tucholsky mit Illustrationen von Kurt Szafranski erschien im Jahr 1912 bei dem Verlag "Axel Juncker" in Berlin. Tucholsky verarbeitete in diesem Buch einen Wochenendausflug mit Else Weil. Das Buch wurde ein großer Erfolg, als Szafranski und Tucholsky die Ausgabe in ihrer "Bücherbar" in Berlin verkauften, und jedem Käufer ein alkoholisches Getränk gratis anboten. 95 Seiten

Objektart Buch
Maße 18 x 13,5 x 2 cm
Material Papier, Leder, Textil, Tinte; gebunden, geklebt, geprägt
Inventarnummer A0-00014 / SC-00073
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC0

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Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.

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