"Rheinsberg", Kurt Tucholsky, Widmungsexemplar für Rudolf Kurtz

Vorderseite CC BY-NC-SA
Detailansicht CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Diese Ausgabe des Buches "Rheinsberg" widmete Tucholsky im Jahr 1922 handschriftlich dem Schriftsteller Rudolf Kurtz, dessen Name in die untere, rechte Ecke des Buchdeckels eingraviert ist. Auf der letzen Seite haben Kurt Tucholsky und Kurt Szafranski ihre Unterschrift gesetzt und eingetragen, dass dies das 147. Exemplar des Buches "Rheinsberg" sei. Das Museum kaufte diese Ausgabe im Jahr 2011 an. "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" von Kurt Tucholsky mit Illustrationen von Kurt Szafranski erschien im Jahr 1912 bei dem Verlag "Axel Juncker" in Berlin. Tucholsky verarbeitete in diesem Buch einen Wochenendausflug mit Else Weil. Das Buch wurde ein großer Erfolg, als Szafranski und Tucholsky die Ausgabe in ihrer "Bücherbar" in Berlin verkauften, und jedem Käufer ein alkoholisches Getränk gratis anboten. 101 Seiten

Objektart Buch
Maße 22 x 16 cm
Material Papier, Leder; gebunden und geklebt
Inventarnummer A0-00026 / SC-03420
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC0

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Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.

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