Brief Tucholskys an Hans Glenk, 1924
Beschreibung
Dies ist ein Brief Kurt Tucholskys an Hans Glenk vom 28. Mai 1924. In dem Brief lobt Tucholsky einen Artikel, den Hans Glenk in der Vossichen Zeitung veröffentlichte. Offensichtlich sind Glenk und Tucholsky befreundet, denn letzterer versichert ersterem, ihn "erheblich" in sein "Herz geschlossen" zu haben. Der Brief wurde mit der Schreibmaschine geschrieben und per Hand signiert. Hans Glenk war ein Pseudonym der Journalistin Martha Maria Gehrke.
Brief | |
27 x 21 cm | |
Papier, bedruckt und beschrieben | |
A0-00009 / SC-00784 | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.