Bottich-Waschmaschine "Schmidts Patent"
Beschreibung
Die Holzbottichwaschmaschine wurde 1925 von der Firma Adam Schmidt unter dem Namen "Schmidt´s Patent-Waschmaschinen" in Saalfeld an der Saale hergestelt. Betrieben wird die Waschmaschinen durch den Pumpenschwengel, der eine Rechts-Links-Drehbewegung des hölzernen Rotors verursacht. Zum Waschen der Wäsche wurde der Bottich mit Lauge gefüllt und anschließend der Schwengel rund 10 Minuten betätigt. Nachträglich wurde der bis 1980 genutzten Waschmaschine eine Wringe der Firma Miele angefügt. Inschrift im Deckel: "Die Maschine muss vor dem Gebrauch geölt und nach dem Gebrauch mit geöffnetem Deckel gut austrocknen."
Waschmaschine | |
Holz, Metall, Gusseisen | |
2021/0200/1 | |
2025-02-05 21:23:51 | |
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Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das Heimatmuseum ist im „Ältesten Haus“ (nach dem Stadtbrand 1711 erbaut) der Stadt Teltow untergebracht. Besonders die ältesten noch erhaltenen Elemente dieses Hauses geben interessante Einblicke in die ältere Bautechnik. Auf einer Ausstellungsfläche von etwa 100 m² wird die ortsbezogene Geschichte insbesondere zu den Themenbereichen bürgerliches Wohnen, Haus- und Landwirtschaft sowie Handwerk veranschaulicht. Ein Stadtmodell (1890), Karten, Zeichnungen und Fotografien vermitteln ein Bild von der topographischen Lage, der Struktur und der Bebauung der Stadt. Der aus der Erbauungszeit stammende Dachboden bietet interessante Einblicke in die Dachkonstruktion (Spließdach). Weitgehend erhalten ist der Ausbau der Dachstube (Fachwerk mit Lehmstakenfüllung). (Die Besichtigung des Dachbodens ist nur im Rahmen von Sonderveranstaltung oder nach vorheriger Vereinbarung möglich. Wegen der steilen Treppe und niedriger Deckenhöhe der Dachstube erfolgt eine Begehung auf eine Gefahr.) Das Heimatmuseum Stadt Teltow befindet sich in Trägerschaft des Heimatvereins Stadt Teltow 1990 e.V.