Stiftsschülerinnen mit Herzogin von Altenburg

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Beschreibung

Große Gruppe von Stiftsschülerinnen zusammen mit der Herzogin von Altenburg vor der Nordseite der Abtei stehend. Rückseitig bezeichnet: "Vor der Abtei mit der Herzogin von Altenburg Juni 1919. Von links nach rechts: Ruth Redern, Ruth Schimmelmann, Sybille Ziehborn, Mareta Müldner, Gitta Stein, Hertha Seydlitz, Dorchen Hertzberg, Clotilde Stenglin, Walli Trotha, Erika Hochwächter, Marie-Esther Puttkammer, Hilde Dresky, Sigrid Mörner, Gudelies Wintzingerode, Elisabeth Haeften, Christa Hahn, Ursel Rohr, Edelgard Ziehborn, Gretel Treskow, Elisabeth Schulenburg, Tilli Thormann, Inge Baerensprung, Carmen Kleist, Gretel Wintzingerode, [zwischendurchsehend] Luise Horst, Elfriede Abendroth, Elisabeth Riesenack, Irmchen Damnitz, [Herzogin Altenburg], Vera Meier, Marie-Luise Baumann, Margot Werthern, Armgard Wilms, Armgard Lanken, Renate Werder, Inge Mörner [fehlt] ?..."; "Heiligengrabe, von Jutta v.d. Horst". Foto rechts beschnitten (vgl. Fortsetzung auf einem zweiten Abzug unter V1009PH240-1).

Objektart Fotografie (Lichtbild)
Maße 12 x 15,3 cm
Material Papier
Inventarnummer V522PH32-5
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Museum Kloster Stift zum Heiligengrabe CC0

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Museum Kloster Stift zum Heiligengrabe

Das Kloster Stift zum Heiligengrabe kann auf eine mehr als hundertjährige Museumstradition zurückblicken. 1909 als "Prignitzmuseum" durch die damalige Äbtissin Adolphine von Rohr gegründet, gilt es als eines der ersten Heimatmuseen in Brandenburg überhaupt. Untergebracht im Südflügel der Klausur der Abtei wollte es mit seinen frühgeschichtlichen Funden und Objekten der Alltagskultur der Region den Prignitzern ihre historischen Wurzeln vor Augen führen und den Begriff "Heimat" für jeden erlebbar machen. Auch den Volksschulen und höheren Schulen der Umgebung bot das Museum reiches Anschauungsmaterial. Begleitet wurde die Museumsarbeit von Grabungen auf höchstem fachwissenschaftlichen Niveau. Zu den Mitgliedern des 1913 noch unter seinem Leiter Paul Quente gegründeten "Heimat- und Museumsvereins" zählten namhafte Prähistoriker aus dem In- und Ausland. Heiligengrabe wurde so in den 1920er Jahren zu einem Mittelpunkt prähistorischer Forschung in der Mark Brandenburg. Infolge starker Kriegszerstörungen 1945 wurde die Sammlung aufgelöst. Erst 1992 erfuhr das Museum eine Wiederbelebung. Seit dem Preußenjahr 2001 gilt Heiligengrabe wieder als anerkannter Museumsstandort. Als Ausstellungsgebäude wurde das ehemalige Stiftshauptmannhaus des Klosters, ein spätklassizistischer Bau von 1838, im Erdgeschoss rekonstruiert. Mit zahlreichen Ausstellungen zu verschiedenen Aspekten der Kloster- und Landesgeschichte machte das Museum seitdem immer wieder auf sich aufmerksam. Seit 2007 präsentiert sich das Kloster Stift wieder mit einer Dauerausstellung der Öffentlichkeit.

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