Vereidigung von Soldaten der Nationalen Volksarmee
Beschreibung
14. Mai 1983: Mit militärischem Zeremoniell wurden Soldaten der Nationalen Volksarmee an Mahn- und Gedenkstätten sowie in Garnisonen vereidigt. Hier legten Angehörige der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung auf den Seelower Höhen den Fahneneid auf ihr sozialistisches Vaterland ab.
Bildgut | |
Digital | |
o. Inv. | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Die Gedenkstätte bietet als historischer Ort einer der wichtigsten militärischen Operationen in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs, als eine der frühen sowjetischen Friedhofs- und Denkmalanlagen auf deutschem Boden und als spätere DDR-Gedenkstätte zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine kritische Auseinandersetzung mit der Endphase des NS-Regimes, der sowjetischen Erinnerung an die "Befreiung vom Hitlerfaschismus" und der DDR-Geschichtspolitik. Nicht zuletzt steht der Gedenkort Seelower Höhen für die Transformation von Gedenken und Erinnern nach der deutschen Wiedervereinigung 1990. Im Winter und Frühjahr 1945 starben in der Region zehntausende Soldaten verschiedener Nationen. Eine einzigartige Kulturlandschaft - das Oderbruch - wurde nachhaltig zerstört. Die Gedenkstätte besitzt einen Sammlungsbestand zu den militärischen Ereignissen im Jahr 1945 westlich der Oder und deren Folgen sowie zur Geschichte des Erinnerungsortes von 1945 bis in die heutige Zeit.