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Beschreibung

Am 23. April 1995 wurde die neugestaltete ständige Ausstellung des Museums der Gedenkstätte Seelower Höhen von Landrat Gunter Fritsch eröffnet, Anlass war der 50. Jahrestag der Schlacht, mit der die Rote Armee am Ende des Zweiten Weltkrieges den Sturm auf Berlin einleitete. Hier: Blick in die Dauerausstellung nach der Umgestaltung. Sie wurde nach dem damaligen historischen Kenntnisstand gestaltet. Der prosowjetischen Darstellung folgte ein Paradigmenwechsel. Das System der Infomationstafeln und der Vitrinen blieb unverändert. Diese Ausstellung blieb dann bis zum Jahre 2012 bestehen.

Objektart Bildgut
Material Digital
Inventarnummer o. Inv.
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Gedenkstätte Seelower Höhen CC BY-NC-SA

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Gedenkstätte Seelower Höhen

Die Gedenkstätte bietet als historischer Ort einer der wichtigsten militärischen Operationen in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs, als eine der frühen sowjetischen Friedhofs- und Denkmalanlagen auf deutschem Boden und als spätere DDR-Gedenkstätte zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine kritische Auseinandersetzung mit der Endphase des NS-Regimes, der sowjetischen Erinnerung an die "Befreiung vom Hitlerfaschismus" und der DDR-Geschichtspolitik. Nicht zuletzt steht der Gedenkort Seelower Höhen für die Transformation von Gedenken und Erinnern nach der deutschen Wiedervereinigung 1990. Im Winter und Frühjahr 1945 starben in der Region zehntausende Soldaten verschiedener Nationen. Eine einzigartige Kulturlandschaft - das Oderbruch - wurde nachhaltig zerstört. Die Gedenkstätte besitzt einen Sammlungsbestand zu den militärischen Ereignissen im Jahr 1945 westlich der Oder und deren Folgen sowie zur Geschichte des Erinnerungsortes von 1945 bis in die heutige Zeit.

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