ZV-Übung 9/85 (1985)

Amateurfilmzirkel Perleberg / Mellen RR-F

Beschreibung

Der Farbfilm beinhaltet eine Zivilschutz-Übung bzw. Katastrophenschutz-Übung im Freien, mit "Verletzten", die schlimme imitierte Wunden haben und von den Übenden in ZV-Uniform und mit Feldliegen abtransportiert werden. Die an der Übung beteiligten Personen richten dabei Stützpunkte zur Unterbringung, Sammlung und zur Versorgung von Verletzten ein. Zur Erzeugung eines realistischen Eindrucks wurde im Zuge der Übung sogar ein altes Autowrack in Brand gesteckt. Dieser Beitrag ist einer der wenigen Amateurfilme, die eine Katastrophenschutz-Übung dokumentieren. Diese Übungen wurden zwar von offizieller Seite auf Film festgehalten, die Aufnahmen waren aber in den meisten Fällen nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Ausgewählter Ausschnitt: 00:01 - 2:30: Helfer tragen die "Verwundeten" auf Krankenliegen zu den Sammelpunkten.

Objektart 16mm Umkehrfilm
Maße Länge: 7 Minuten (circa 76 Meter)
Material 16mm Azetatumkehrfilm (stumm) / Farbe
Inventarnummer R2.2/P7/71
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Filmmuseum Potsdam CC BY-NC-SA

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Filmmuseum Potsdam

Das älteste Filmmuseum Deutschlands ist seit April 1981 geöffnet. Es befindet sich im ältesten Gebäude Potsdams – dem Reitpferdestall der Preußenkönige, 1685 als Orangerie errichtet und im 18. Jahrhundert vom Sanssouci-Baumeister Knobelsdorff im Stil des Barock umgebaut. Bis Sommer 1990 „Filmmuseum der DDR“ steht das Haus seitdem unter der Obhut des Landes Brandenburg und ist seit Juli 2011 Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF Potsdam-Babelsberg. Die Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen entführen die Besucher*innen in die Welt des Films, täglich laufen im Kino mehrere Vorstellungen. Unter dem Motto „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ unternimmt die Dauerausstellung einen abwechslungsreichen Rückblick in die Filmproduktion des Babelsberger Studios. Leitidee ist der Prozess der Filmherstellung, der anhand vieler Originalexponate veranschaulicht wird. Die großen wachsenden Sammlungen zur deutschen Filmgeschichte sind eine Fundgrube für zahlreiche Wissenschaftler*innen und die interessierte Öffentlichkeit. Im Fokus stehen Künstler und Filme der Babelsberger Filmstudios (von 1911/12 bis heute). Besonders einmalig und umfangreich sind die Materialien und Objekte zum Film in der DDR, insbesondere zur DEFA. Die Geschichte der Filmtechnik in Deutschland ist mit reichen Beständen einschließlich entsprechender Druckschriften vertreten. Im Jahre 2022 beziehen die Sammlungen des Museums ein neues Gebäude direkt neben der Filmuniversität Babelsberg, das für Forschung und Lehre hervorragende Bedingungen bieten wird.

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