Das Brückenloch (Jahr unbekannt)

Amateurfilmstudio WBK Berlin RR-F

Beschreibung

"Das Brückenloch" ist ein satirischer Silhouettenfilm nach einer Idee von Richard Hambach. Sein Entstehungsdatum konnte nicht eindeutig geklärt werden. Der Film erzählt in Versform und über Silhouettenzeichnungen die Geschichte einer Gruppe von Raubrittern. Als diese auf dem Weg zu einem Raubzug über die Zugbrücke ihrer Burg laufen, bricht ein Stück heraus. Doch keiner kümmert sich gleich um die Reparatur. Als die Ritter kurze Zeit später schwer beladen von ihrem Beutezug heimkehren, bricht die Brücke unter ihnen zusammen, so dass alle Ritter samt ihrer Beute in den Festungsgraben stürzen. Ausgewählter Ausschnitt: Der Clip umfasst den kompletten Film.

Objektart 16mm Tonfilm
Maße Länge: 39 Meter (circa 3:35 Minuten)
Material 16mm Azetatfilm mit kombinierter Magnettonrandspur / Schwarz-Weiß
Inventarnummer 80
Stand der Infomationen 2024-11-02 21:42:05
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Filmmuseum Potsdam CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Filmmuseum Potsdam

Das älteste Filmmuseum Deutschlands ist seit April 1981 geöffnet. Es befindet sich im ältesten Gebäude Potsdams – dem Reitpferdestall der Preußenkönige, 1685 als Orangerie errichtet und im 18. Jahrhundert vom Sanssouci-Baumeister Knobelsdorff im Stil des Barock umgebaut. Bis Sommer 1990 „Filmmuseum der DDR“ steht das Haus seitdem unter der Obhut des Landes Brandenburg und ist seit Juli 2011 Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF Potsdam-Babelsberg. Die Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen entführen die Besucher*innen in die Welt des Films, täglich laufen im Kino mehrere Vorstellungen. Unter dem Motto „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ unternimmt die Dauerausstellung einen abwechslungsreichen Rückblick in die Filmproduktion des Babelsberger Studios. Leitidee ist der Prozess der Filmherstellung, der anhand vieler Originalexponate veranschaulicht wird. Die großen wachsenden Sammlungen zur deutschen Filmgeschichte sind eine Fundgrube für zahlreiche Wissenschaftler*innen und die interessierte Öffentlichkeit. Im Fokus stehen Künstler und Filme der Babelsberger Filmstudios (von 1911/12 bis heute). Besonders einmalig und umfangreich sind die Materialien und Objekte zum Film in der DDR, insbesondere zur DEFA. Die Geschichte der Filmtechnik in Deutschland ist mit reichen Beständen einschließlich entsprechender Druckschriften vertreten. Im Jahre 2022 beziehen die Sammlungen des Museums ein neues Gebäude direkt neben der Filmuniversität Babelsberg, das für Forschung und Lehre hervorragende Bedingungen bieten wird.

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