Erinnerungen eines Bauarbeiters (1963)

Amateurfilmstudio WBK Berlin RR-F

Beschreibung

"Erinnerungen eines Bauarbeiters" aus dem Jahr 1963 ist der Debütfilm des Amateurfilmstudios WBK Berlin. Ein Bauarbeiter blickt zurück. In einem ersten Schritt ist dies die mühselige und vor allem körperlich anstrengende Handarbeit in den 1950er Jahren. Die Tätigkeiten waren so kraftraubend, dass sogar das Familienleben darunter litt. Auch wurde viel getrunken. Als positiven Gegensatz dazu beleuchtet der Film danach die Fortschritte im Bauwesen, z.B. die "Großblockbauweise" bzw. den Plattenbau, die zu Arbeitserleichterungen und mehr Zeit für die Familie geführt hätten. Ausgewählter Ausschnitt: 02:41 - 04:41: Ein Bauarbeiter fährt mit der U-Bahn in den Betrieb - und erinnert sich an die frühere schwere Zeit.

Objektart 16mm Tonfilm
Maße Länge: 10:56 Minuten (circa 120 Meter)
Material 16mm Azetatfilm mit separater Magnettonspur / Schwarz-Weiß
Inventarnummer 185
Stand der Infomationen 2024-11-02 21:42:05
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Filmmuseum Potsdam CC BY-NC-SA

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Filmmuseum Potsdam

Das älteste Filmmuseum Deutschlands ist seit April 1981 geöffnet. Es befindet sich im ältesten Gebäude Potsdams – dem Reitpferdestall der Preußenkönige, 1685 als Orangerie errichtet und im 18. Jahrhundert vom Sanssouci-Baumeister Knobelsdorff im Stil des Barock umgebaut. Bis Sommer 1990 „Filmmuseum der DDR“ steht das Haus seitdem unter der Obhut des Landes Brandenburg und ist seit Juli 2011 Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF Potsdam-Babelsberg. Die Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen entführen die Besucher*innen in die Welt des Films, täglich laufen im Kino mehrere Vorstellungen. Unter dem Motto „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ unternimmt die Dauerausstellung einen abwechslungsreichen Rückblick in die Filmproduktion des Babelsberger Studios. Leitidee ist der Prozess der Filmherstellung, der anhand vieler Originalexponate veranschaulicht wird. Die großen wachsenden Sammlungen zur deutschen Filmgeschichte sind eine Fundgrube für zahlreiche Wissenschaftler*innen und die interessierte Öffentlichkeit. Im Fokus stehen Künstler und Filme der Babelsberger Filmstudios (von 1911/12 bis heute). Besonders einmalig und umfangreich sind die Materialien und Objekte zum Film in der DDR, insbesondere zur DEFA. Die Geschichte der Filmtechnik in Deutschland ist mit reichen Beständen einschließlich entsprechender Druckschriften vertreten. Im Jahre 2022 beziehen die Sammlungen des Museums ein neues Gebäude direkt neben der Filmuniversität Babelsberg, das für Forschung und Lehre hervorragende Bedingungen bieten wird.

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