Freundschaftsvertrag mit Studio Kladno (1968)

Amateurfilmstudio WBK Berlin RR-F

Beschreibung

Neben dem im gleichen Jahr erschienenen Filmbeitrag "5 Jahre Studio WBK" werfen auch diese Aufnahmen aus dem Jahr 1968 einen Blick hinter die Kulissen des Amateurfilmstudios. Dokumentiert wird der Besuch von Amateurfilmern aus Kladno (ČSSR, heute Tschechien) in Berlin und die anschließende Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages zwischen beiden Studios. Der Film beginnt mit der Ankunft der Gäste am Zentralflughafen Berlin (heute Flughafen Berlin-Schönefeld) und dem anschließenden Besuch der Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde. Nach einer offiziellen Zeremonie am Abend, bei der u.a. Studioleiter Horst Sendke ein Preis übergeben wird, besuchen die Amateurfilmer am folgenden Tag das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park und unternehmen eine gemeinsame Schifffahrt auf dem Müggelsee. Der Film endet mit den Feierlichkeiten in den Räumen des WBKs sowie der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages. Ausgewählter Ausschnitt: 01:09 - 04:02: Ankunft der Gäste am Zentralflughafen Berlin und die erste Besichtigung der Stadt, darunter die Geschäfte an der Karl-Marx-Allee.

Objektart 16mm Stummfilm
Maße Länge: 12:28 Minuten (circa 136 Meter)
Material 16mm Azetatfilm (stumm) / Schwarz-Weiß
Inventarnummer 43
Stand der Infomationen 2024-11-02 21:42:05
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Filmmuseum Potsdam CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Filmmuseum Potsdam

Das älteste Filmmuseum Deutschlands ist seit April 1981 geöffnet. Es befindet sich im ältesten Gebäude Potsdams – dem Reitpferdestall der Preußenkönige, 1685 als Orangerie errichtet und im 18. Jahrhundert vom Sanssouci-Baumeister Knobelsdorff im Stil des Barock umgebaut. Bis Sommer 1990 „Filmmuseum der DDR“ steht das Haus seitdem unter der Obhut des Landes Brandenburg und ist seit Juli 2011 Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF Potsdam-Babelsberg. Die Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen entführen die Besucher*innen in die Welt des Films, täglich laufen im Kino mehrere Vorstellungen. Unter dem Motto „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ unternimmt die Dauerausstellung einen abwechslungsreichen Rückblick in die Filmproduktion des Babelsberger Studios. Leitidee ist der Prozess der Filmherstellung, der anhand vieler Originalexponate veranschaulicht wird. Die großen wachsenden Sammlungen zur deutschen Filmgeschichte sind eine Fundgrube für zahlreiche Wissenschaftler*innen und die interessierte Öffentlichkeit. Im Fokus stehen Künstler und Filme der Babelsberger Filmstudios (von 1911/12 bis heute). Besonders einmalig und umfangreich sind die Materialien und Objekte zum Film in der DDR, insbesondere zur DEFA. Die Geschichte der Filmtechnik in Deutschland ist mit reichen Beständen einschließlich entsprechender Druckschriften vertreten. Im Jahre 2022 beziehen die Sammlungen des Museums ein neues Gebäude direkt neben der Filmuniversität Babelsberg, das für Forschung und Lehre hervorragende Bedingungen bieten wird.

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