Gefährlicher Stahl (1969)
Beschreibung
Dieser Film von 1969 befasst sich mit dem Thema Arbeitsschutz in einer Fabrik. Ein Lehrmeister entdeckt in der Werkhalle eine junge Frau, die mit offenen langen Haaren und ohne Kopfschutz an einer Bohrmaschine ihre Arbeit beginnen will. Mit dem Hinweis, sich zum eigenen Schutz eine Mütze aufzusetzen, schickt der Meister den Lehrling in die Umkleidekabine. Doch trotz der Ermahnung, wird die Mütze nur halbherzig aufgesetzt, so dass sich die langen Haare der Frau schließlich doch im Bohrer verfangen. Ausgewählter Ausschnitt: 01:32 - 03:33: Der Meister weist seinen Lehrling auf die Gefahren von offenen langen Haaren am rotierenden Bohrer hin.
16mm Tonfilm | |
Länge: 07:17 Minuten (circa 81 Meter) | |
16mm Azetatfilm mit kombinierter Magnettonrandspur / Schwarz-Weiß | |
441 | |
2024-11-02 21:42:05 | |
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Einordnung
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Dieses Objekt im Museum
Das älteste Filmmuseum Deutschlands ist seit April 1981 geöffnet. Es befindet sich im ältesten Gebäude Potsdams – dem Reitpferdestall der Preußenkönige, 1685 als Orangerie errichtet und im 18. Jahrhundert vom Sanssouci-Baumeister Knobelsdorff im Stil des Barock umgebaut. Bis Sommer 1990 „Filmmuseum der DDR“ steht das Haus seitdem unter der Obhut des Landes Brandenburg und ist seit Juli 2011 Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF Potsdam-Babelsberg. Die Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen entführen die Besucher*innen in die Welt des Films, täglich laufen im Kino mehrere Vorstellungen. Unter dem Motto „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ unternimmt die Dauerausstellung einen abwechslungsreichen Rückblick in die Filmproduktion des Babelsberger Studios. Leitidee ist der Prozess der Filmherstellung, der anhand vieler Originalexponate veranschaulicht wird. Die großen wachsenden Sammlungen zur deutschen Filmgeschichte sind eine Fundgrube für zahlreiche Wissenschaftler*innen und die interessierte Öffentlichkeit. Im Fokus stehen Künstler und Filme der Babelsberger Filmstudios (von 1911/12 bis heute). Besonders einmalig und umfangreich sind die Materialien und Objekte zum Film in der DDR, insbesondere zur DEFA. Die Geschichte der Filmtechnik in Deutschland ist mit reichen Beständen einschließlich entsprechender Druckschriften vertreten. Im Jahre 2022 beziehen die Sammlungen des Museums ein neues Gebäude direkt neben der Filmuniversität Babelsberg, das für Forschung und Lehre hervorragende Bedingungen bieten wird.