Wassermühle Heyerode (Obermühle)
Beschreibung
Die Obermühle Heyerode (Unstrut-Hainich-Kreis, Thüringen) ist eine am Lämpertsbach gelegene Getreidemühle mit vollständiger technischer Einrichtung. Die Ersterwähnung ist für 1546 verbrieft. Das Mühlengebäude von 1847 wurde bis in die 1960er Jahre betrieben. Die Mühle wird durch ein oberschlächtiges Wasserrad (Neubau 1986) mit aufgeständertem Gerinne, angetrieben. Bernd Maywald dokumentierte den Zustand der Mühle im Juni 1987, dazu gehörte auch eine Reproduktionsfotografie (TH_42) eines Porträts des damaligen Müllermeisters Alfons Marx (1918-2002). TH_43: Blick in das Mühlental zur Obermühle TH_44: Blick auf das Mühlengehöft TH_45: Walzenstuhl mit Rohrbau Elevator und Dezimalwaage TH_46: Schrotgang TH_47: Müllermeister Alfons Marx vor dem Walzenstuhl TH_48: Blick vom Treppenaufgang zum Schrotgang und dem Antrieb (Kegelradantrieb) einer Transmission TH_49: Schrotgang mit Handrad zur Bedienung des Lichtewerks TH_50: Kegelradantrieb einer Transmission mit hölzernen Riemenscheiben TH_51: Seitliche Detailansicht des oberschlächtigen Wasserrades mit darüber liegendem Gerinne TH_52: Vorderansicht des oberschlächtigen Wasserrades mit darüber liegendem Gerinne TH_53 + 54 + 57: Aufgeständertes Gerinne als Wasserzufuhr zum giebelständigen Rad TH_55: Blick auf das Mühlengehöft TH_56: Blick auf das Mühlengehöft zum Wasserrad BM_179: Seitenansicht des oberschlächtigen Wasserrades mit darüber liegendem Gerinne, am Mühlengebäude
| Fotografie | |
| 60 x 60 mm | |
| Diapositivfilm ORWO (gerahmt) | |
| TH_42 - TH_57 | |
| 2025-02-05 21:23:51 | |
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Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.