Bockwindmühle Liebschütz
Beschreibung
Die Bockwindmühle Liebschützberg (LK Nordsachsen, Sachsen) wurde im Jahr 1828 erbaut und war bis um 1960 in Betrieb. Vandalismus erforderte 1987 den Wiederaufbau der Mühle durch die LPG "Ernst Thälmann" aus Oschatz. Die denkmalgerechte Restaurierung erfolgte 2013 durch die Zimmerei Rudolph. In der Sammlung Maywald finden sich zu dieser Mühle in exponierter Lage auch einige Schwarzweißaufnahmen, die vermutlich ebenso wie die Reproduktion MAY-387, von Günter Rapp zur Verfügung gestellt wurden. Diese Aufnahmen sind mit 1975 datiert: MAY-387a+b: (Repro) "Kaisermanöver" im Jahre 1912 MAY-388: Mühlengehöft mit Windbock MAY-389: "Hammer aus Liebschütz", akustischer Signalgeber bei Leerlauf des Mahlgangs MAY-390: Mühle windwandseitig mit ruinösem Flügelkreuz Die Farbdias mit Panoramaaufnahmen, fotografiert von Bernd Maywald im September 1987, zeigen den Blick zur Ruine der Bockwindmühle auf dem 198 m hohen Liebschützberg.
Fotografie | |
60 x 60 mm / 9 x 13,6 cm / 8,6 x 13,6 cm | |
Diapositivfilm ORWO; S/W Papierabzüge | |
S_59 - S_64 | |
2025-02-05 21:23:51 | |
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Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.