Kamerun: Expedition, Exercieren in Mandame
Beschreibung
Aus dem "General-Sanitätsbericht" von Georg Ipscher für die Jahre 1900/1901: "Die Kleidung der Farbigen besteht aus Kuki (Waffenrock und Hose), blauen Beinwickeln, Schuhe aus Segeltuch mit Gummisohle und einem roten Käppi. Die weißen Schutztruppenangehörigen haben eine weiße Paradeuniform aus Waffenrock und Hose bestehend, einen Dienstanzug aus Kaki. Die Fußbekleidung besteht aus weißen Segeltuchschuhen mit Ledersohle und aus gelben Lederschnürschuhen, denen 2 Leder- bezw. Segeltuchgamaschen beigefügt sind. Es wäre dringend zu wünschen, wenn darauf gehalten würde, die weißen Schuhe wenigstens 3 cm über den Knöchel zu führen, um so einen besseren Moskitoschutz für die Abendstunden sicher zu stellen. Filzhut und Mütze. Für die Märsche im Busch reicht der Filzhut vollkommen aus, während der Tropenhelm im Grasland unentbehrlich ist. Die Mütze kann nur in den späten Abendstunden und den frühen Morgenstunden getragen werden."
Fotografie | |
Höhe: 11,5 cm, Breite: 16,5 cm | |
Papierabzug auf Pappe | |
2019-IPSCH-0025 | |
2025-02-05 21:23:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Wegemuseum widmet sich dem Phänomen der historischen Wege als Verkehrs- und Kommunikationsmittel. Angefangen vom Bohlenweg und Flussschifffahrt bis hin zum Transitverkehr an der F5 wird der Wandel der Wege in einer Kleinstadt im Nordwesten Brandenburgs über 3000 Jahre hinweg vermittelt. Spannende Installationen und modernes Ausstellungsdesign laden ein zum interaktiven Entdecken und Erleben von Wegegeschichten. Eine vielfältige Palette an Veranstaltungen und Ausstellungen zum Thema Wege und Region ergänzt die Dauerausstellung. Unter dem Dach des stadtbildprägenden Barockhauses befinden sich neben dem Wegemuseum die Bibliothek, die Tourismusinformation und die Galerie Alter Laden, in der Ausstellungen und Veranstaltungen stattfinden. Der idyllische, historische Innenhof des Herbst’schen Hauses lädt im Sommer zu Freilichtveranstaltungen ein.