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Beschreibung

Die Tabakpfeife hat dem Gefreiten Rackow vom Husarenregiment v. Zieten gehört. Die Pfeife ist mit Horn- und Holzschnitzereien reich verziert und hat 2 Quasten, an denen die Farben Rot, Blau und Gold noch zu erkennen sind. Die Vorderseite des Pfeifenkopfes zeit einen berittenen Husaren über dessen Bild folgende Inschrift ist: Gefreiter Rackow, Es lebe hoch das Regiment, das sich mit Stolz v.Zieten nennt. Auf der Rückseite des Pfeifenkopfes sind ein Husar, der ein Bein im Steigbügel eines Pferdes hat, und ein Mädchen zu sehen. Darüber steht: Mädchen lass das Weinen sein, es treten bald Rekruten ein. Unter dem Bild steht: Reserve der 4. Escdr. Hus. Regt. v.Zieten, Brandb. Nr.3 Rathenow. Darunter folgen die Jahreszahlen 1900/1903 und die Namen seiner Kameraden. Der Pfeifenkopf hat einen Deckel aus Metall.

Objektart Tabakgenuss
Maße L: 180,0 cm; L Pfeifenkopf : 16,5 cm; D: 4,0 cm
Material Holz, Horn, Porzellan, Kordelfäden
Inventarnummer 00298
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:52
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Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.

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