CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Es handelt sich um ein gelbes Streichholzbriefchen, das zu Werbezwecken genutzt wurde. Auf der Vorderseite zeigt es das Wappen der Stadt Templin und den Text: Templin staatlich anerkannter Erholungsort. Auf der Rückseite ist ein Foto mit einer Ansicht der "Ladenstraße" am Templiner Marktplatz des Berliner Tores im Hintergrund. Ein Text auf dem aufklappbaren Innenteil ergänzt die Werbung für die Stadt Templin. Hier ist allerdings Folgendes zu beachten: Die Templiner Stadtmauer ist 1735 m und nicht 1375 m lang! Dieser "Zahlendreher" macht das Streichholzbriefchen schon zu einer Besonderheit.

Objektart Werbung
Maße H: 4,7 cm; B: 8,4 cm; T: 0,6 cm
Material Pappe / Zündmaterial
Inventarnummer 00409
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:52
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.

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