Brandenburger Pikenier Dreißigjähriger Krieg 1618 - 1648
Beschreibung
Figurine sitzend, bekleidet mit weißem Leinenhemd, gelber Kniebundhose aus Wolle mit 10 Zinnknöpfen zu schließen, handgestrickte Wollstrümpfe naturfarben, braune Lederschuhe, geschwärzter Kürass (Brust und Rückenteil) mit Beinschüben, Degengehänge aud braunem Leder mit 3 großen Messengschnallen, Degen mit Lederscheide und im Gefäß Innenfutter aus rotem Filz, geschwärzter Morionhelm mit Wangenschutz und einer blauen und einer roten Straußenfeder, braunes Haar.
Figurine | |
Länge 75 cm, Breite 45 cm, Höhe 175 cm | |
Leinen, Baumwolle, Filz, Lader, Messing | |
HVzP-WS-16 | |
2025-02-05 21:23:51 | |
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Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das Museum, ein Anfang des 19. Jahrhunderts errichtetes Bürgerhaus, liegt im historischen Ortskern der Stadt Peitz. Zu diesem Bereich gehören das Terrain der ehemaligen Zitadelle sowie der ehemalige Graben- und Wallbereich der Stadtbefestigung. Mitglieder des Historischen Vereins zu Peitz e.V. haben das Gebäude in den letzten Jahren denkmalgerecht ausgebaut, saniert und darin ein Museum zur Peitzer Stadt- und Festungsgeschichte eingerichtet. Die Ausstellungn gliedert sich im Wesentlichen in fünf thematische Bereiche: • Bronzezeit: Besucher erfahren, wie die Menschen der Lausitz vor etwa 4000 Jahren lebten. • Germanenzeit: Kaum jemand weiß, dass der germanische Stamm der Burgunder einst im Bereich der Lausitzer Neiße siedelte. • Mittelalter: Gäste können hier erkunden, wie man im Mittelalter in Peitz lebte und welche Foltermethoden zu dieser Zeit üblich waren. • Wachstube: Hier erhält man interessante Einblicke in eine Landsknechts-Wachstube des 30jährigen Krieges. • Festungszeit: Interessierte werden in das 16. Jahrhundert entführt, als in den Jahren 1559 bis 1562 die Peitzer Festung gebaut wurde. Bestaunt werden kann das 2 x 2 Meter große originalgetreue Festungsmodell aus dem Jahr 1758.