Blick auf Potsdam vom Brauhausberg, umgeben von 24 Detailansichten der Stadt

Digitalisierungslabor der FH Potsdam CC BY-NC-SA

Beschreibung

Wilhelm Loeillot gruppierte in diesem um 1850 entstandenen Erinnerungsblatt im Verlag von Wilhelm Zawitz in Berlin 24 Einzelansichten um eine Ansicht Potsdams vom Brauhausberg. Diese Ansicht hatte Loeillot wenige Jahre zuvor bereits hergestellt (vgl. Inv.-Nr. 80-358-K2). In neuem Kontext wurde sie erneut aufgelegt - eine für Veduten im 19. Jahrhundert gängige Praxis. Von links oben nach rechts unten sind auf diesem Blatt das Marmorpalais, die Große Neugierde in Klein-Glienicke, der Ruinenberg, die Pfaueninsel, Schloss Sanssouci, der Obelisk am Eingang zum Park Sanssouci, die Schlösser in Babelsberg und Klein-Glienicke, die Alexander-Newski-Gedächtniskirche, die Römischen Bäder in Sanssouci, das Neue Palais und Schloss Charlottenhof, das Zivilkabinetthaus am Rande des Parks, die Neuen Kammern, Schloss Sanssouci, der Freundschaftstempel und das Chinesische Teehaus, die Communs, Neptungrotte, das Stadtschloss, das Neue Palais, der Eingang zu den Römischen Bädern, das Alte Rathaus und der Eingang zum Schloss in Glienicke abgebildet. Auch diese kleinen Ansichten entstanden nach bereits vorhandenen Vorlagen. [Uta Kaiser] Originaltitel: Erinnerung an Potsdam

Objektart Grafik
Maße Blatt: 44 x 58 cm
Material Lithografie
Inventarnummer 80-330-K2a
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:52
Zum Objekt im Museum Digital
Druckversion (pdf) Herunterladen
Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

Das Potsdam Museum wurde 1909 von Potsdamer Bürgern und Mäzenen, die im Potsdamer Kunstverein und Potsdamer Museumsverein aktiv waren, als Städtisches Museum gegründet. Bereits in den Anfängen des Museums wurden umfangreiche Nachlässe, Stiftungen und Schenkungen mit historischem und kulturellem Wert dem städtischen Museum übergeben. Heute zählen die Sammlungsbestände des Museums über 200.000 Objekte. Wichtige Sammlungsschwerpunkte bilden dabei die Bereiche Bildende Kunst, Fotografie, Alltagskultur und Angewandte Kunst, Schrift und Druck sowie die umfangreiche Museumsbibliothek. Das Potsdam Museum hat in den vergangenen 100 Jahren eine wechselvolle Geschichte erlebt und häufig seinen Standort gewechselt. 2012 kehrte es an seinen Gründungsstandort in das Alte Rathaus am Alten Markt im Herzen der Stadt Potsdam zurück. Das Museum widmet sich städtischen Themen im Bereich der Kunst, Kultur und Geschichte. Dem neuen Potsdam Museum als Forum für Kunst und Geschichte stehen drei Etagen zur Verfügung. Seit 2013 ist die neue stadtgeschichtliche Dauerausstellung zu besuchen. In zehn themenorientierten Modulen wird die Stadt- und Kulturgeschichte Potsdams auch im Kontext überregionaler Ereignisse präsentiert. Neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung und Präsentation der Stadtgeschichte hat das Potsdam Museum den Auftrag, regionale Kunst zu sammeln und auszustellen. Mit den Ausstellungen zur Bildenden Kunst möchte das Potsdam Museum nicht nur Künstlerinnen und Künstler der Region vorstellen, sondern auch überregionale und internationale Kunstpositionen vermitteln. Als Ausstellungsflächen stehen dafür der Galerieraum für Bildende Kunst im Sockelgeschoss und die Sonderausstellungsflächen im Erdgeschoss, die auch für Fotografie- und Geschichtsausstellungen genutzt werden, zur Verfügung.

Zum Museum

Sammlungen

Historische Stadtansichten von Potsdam und Umgebung (Grafik)

Zur Sammlung