CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Diese Tasse besticht durch ihre Formgebung und Gestaltung. Sowohl die Tasse als auch der Teller schließen mit einem wellenförmigen Rand ab, der mit einem reliefartigen Muster aus gepunkteten Linien und Tropfenformen verziert ist. Begrenzt wird dieser Rand jeweils durch einen schmalen Silberstreifen und eine bogenförmige Linie. Unterhalb der Tasse und dem Henkel gegenüber ist in silberner Schrift „Dem Silberbräutigam“ zu lesen. Der darüber liegende Teil wurde mit einem Blumenbouquet und Ranken, die auf dem Teller wiederkehren, bemalt. Weder die Tasse noch der dazugehörige Teller sind mit einer Porzellanmarke gekennzeichnet.

Objektart Geschirr
Maße Tasse H: 7,5 cm; D oben: 7,8 cm; D Boden: 4,3 cm; Untertasse H: 2,6 cm; D: 15,3 cm
Material Porzellan
Inventarnummer 00440
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:52
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Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.

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