Stahlverformungswerk (Jahr unbekannt)
Beschreibung
Dokumentation über das zwischen Gotha und Oberhof gelegene ehemalige Stahlverformungswerk und heutige Technikmuseum "Tobiashammer" bei Ohrdruf. Dabei präsentiert der Film nicht nur die restaurierten historischen Maschinen des Werkes sondern auch die für die Touristen geschaffenen Einrichtungen des Technikmuseums wie z.B. eine Gaststätte. Die genaue Herkunft dieses Films, der zwischen 1979 und 1985 entstanden sein muss, ist unklar. Vermutlich wurde die Dokumentation im Fernsehen der DDR gezeigt. Ausgewählter Ausschnitt: 02:17 – 04:12: Aufnahmen des Eisen- und Sichelhammers, nach seinem ersten Besitzer „Tobiashammer“ genannt, der durch Wasserkraft angetrieben wird.
| 16mm Tonfilm | |
| Länge: 7:58 Minuten (circa 87 Meter) | |
| 16mm Azetatfilm mit kombinierter Magnettonrandspur / Farbe | |
| o.A. | |
| 2025-02-05 21:23:52 | |
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Einordnung
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Dieses Objekt im Museum
Das älteste Filmmuseum Deutschlands ist seit April 1981 geöffnet. Es befindet sich im ältesten Gebäude Potsdams – dem Reitpferdestall der Preußenkönige, 1685 als Orangerie errichtet und im 18. Jahrhundert vom Sanssouci-Baumeister Knobelsdorff im Stil des Barock umgebaut. Bis Sommer 1990 „Filmmuseum der DDR“ steht das Haus seitdem unter der Obhut des Landes Brandenburg und ist seit Juli 2011 Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF Potsdam-Babelsberg. Die Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen entführen die Besucher*innen in die Welt des Films, täglich laufen im Kino mehrere Vorstellungen. Unter dem Motto „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ unternimmt die Dauerausstellung einen abwechslungsreichen Rückblick in die Filmproduktion des Babelsberger Studios. Leitidee ist der Prozess der Filmherstellung, der anhand vieler Originalexponate veranschaulicht wird. Die großen wachsenden Sammlungen zur deutschen Filmgeschichte sind eine Fundgrube für zahlreiche Wissenschaftler*innen und die interessierte Öffentlichkeit. Im Fokus stehen Künstler und Filme der Babelsberger Filmstudios (von 1911/12 bis heute). Besonders einmalig und umfangreich sind die Materialien und Objekte zum Film in der DDR, insbesondere zur DEFA. Die Geschichte der Filmtechnik in Deutschland ist mit reichen Beständen einschließlich entsprechender Druckschriften vertreten. Im Jahr 2022 haben die Sammlungen des Museums ein neues Gebäude direkt neben der Filmuniversität Babelsberg bezogen, das für Forschung und Lehre hervorragende Bedingungen bietet. Seit 2025 lädt das Schaudepot Interessierte ein, insbesondere Exponate zur Filmtechnologie und zum Setdesign zu erkunden.