ZIM-Erzeugnisse (1987)
Beschreibung
Bei diesem Film des Amateurfilmzentrums Bernau aus dem Jahr 1987 handelt es sich um eine Art "Werbefilm" für die Produkte des VEB Metallurgieofenbau Meißen, der Teil des Kombinats Zentraler Industrieanlagenbau der Metallurgie (ZIM) war und dem wiederum auch das VEB Schichtpressstoffwerk Bernau angehörte. Die Aufnahmen dokumentieren die unterschiedlichen Arbeitsschritte im Werk in Meißen, darunter auch die Mitarbeit an der Herstellung des berühmten Porzellans. Darüber hinaus präsentiert der Film auch die verschiedenen Maschinen, die für die Arbeit genutzt werden und betont die Effizienz sowie die Vorteile dieser Geräte für mögliche Lizenzkunden. Ausgewählter Ausschnitt: 16:24 – 17:30: Der Sprecher beschreibt das Angebot an Dienstleistungen und Produkten, dass das ZIM (Kombinat Zentraler Industrieanlagenbau der Metallurgie) seinen Kunden zu bieten hat.
16mm Tonfilm | |
Länge: 17:30 Minuten (circa 192 Meter) | |
16mm Azetatfilm mit kombinierter Magnettonrandspur / Farbe | |
K2 H22 | |
2025-02-05 21:23:52 | |
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Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das älteste Filmmuseum Deutschlands ist seit April 1981 geöffnet. Es befindet sich im ältesten Gebäude Potsdams – dem Reitpferdestall der Preußenkönige, 1685 als Orangerie errichtet und im 18. Jahrhundert vom Sanssouci-Baumeister Knobelsdorff im Stil des Barock umgebaut. Bis Sommer 1990 „Filmmuseum der DDR“ steht das Haus seitdem unter der Obhut des Landes Brandenburg und ist seit Juli 2011 Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF Potsdam-Babelsberg. Die Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen entführen die Besucher*innen in die Welt des Films, täglich laufen im Kino mehrere Vorstellungen. Unter dem Motto „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ unternimmt die Dauerausstellung einen abwechslungsreichen Rückblick in die Filmproduktion des Babelsberger Studios. Leitidee ist der Prozess der Filmherstellung, der anhand vieler Originalexponate veranschaulicht wird. Die großen wachsenden Sammlungen zur deutschen Filmgeschichte sind eine Fundgrube für zahlreiche Wissenschaftler*innen und die interessierte Öffentlichkeit. Im Fokus stehen Künstler und Filme der Babelsberger Filmstudios (von 1911/12 bis heute). Besonders einmalig und umfangreich sind die Materialien und Objekte zum Film in der DDR, insbesondere zur DEFA. Die Geschichte der Filmtechnik in Deutschland ist mit reichen Beständen einschließlich entsprechender Druckschriften vertreten. Im Jahre 2022 beziehen die Sammlungen des Museums ein neues Gebäude direkt neben der Filmuniversität Babelsberg, das für Forschung und Lehre hervorragende Bedingungen bieten wird.